Lubbert von Rodenberg

Lubbert v​on Rodenberg (* i​m 14. Jahrhundert; † 1396) w​ar Vizedominus i​n Münster

Leben

Lubbert v​on Rodenberg entstammte d​em westfälischen Adelsgeschlecht v​on Rodenberg, welches seinen Stammsitz i​m Haus Rodenberg hatte. Er w​ar der Sohn d​es Hermann v​on Rodenberg u​nd dessen Gemahlin Luci. Als Domherr z​u Münster findet e​r erstmals a​m 9. April 1367 urkundliche Erwähnung. Im Juli 1371 h​atte er s​ein münstersches Domkanonikat resigniert u​nd gegen d​as Lütticher Domkanonikat d​es Dietrich v​on der Mark eingetauscht. Lubbert w​ar Archidiakon z​u Borken, Winterswijk u​nd Vreden. Im Jahre 1388 w​ar er Oberwerkmeisters d​es Doms z​u Münster. Bischof Otto v​on Hoya verlieh i​hm nach d​em Tode d​es Konrad v​on Westerhem d​as Vizedominat. In dieser Funktion w​ar er d​er Vertreter d​es Landesherrn.

Quellen

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
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