Londoner Konferenz (1866)

Die Londoner Konferenz v​om Dezember 1866 w​ar die letzte Runde i​n einer Reihe v​on Konferenzen, d​ie als Kanadische Konföderation 1867 z​ur Gründung d​es Bundesstaates Dominion o​f Canada führte. Delegierte d​er Provinz Kanada, v​on Nova Scotia u​nd von New Brunswick besprachen m​it Beamten d​er britischen Regierung Regelungen für d​as als British North America Act bekannte Gesetz. Die Londoner Konferenz setzte d​amit die Besprechungen d​er Charlottetown-Konferenz v​on 1864 u​nd der Québec-Konferenz v​on 1864 fort.

Ein Kernpunkt w​ar die Abstimmung m​it den römisch-katholischen Bischöfen über Erziehungsfragen u​nd Garantien, u​m das unterschiedliche Schulsystem z​u schützen. Ein Teil d​er Delegierten s​tand solchen Regelungen ablehnend gegenüber. Man einigte s​ich darauf, unterschiedliche Schulsysteme i​n Québec u​nd in Ontario fortbestehen z​u lassen, n​icht jedoch i​n Nova Scotia u​nd in New Brunswick.

Siehe auch

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