Liste der Wegekreuze und Bildstöcke in Raeren
Die Liste der Wegekreuze und Bildstöcke in Raeren listet ohne Anspruch auf Vollständigkeit die Flur- und Wegekreuze sowie die Bildstöcke mit ihren jeweiligen persönlichen Geschichten – soweit bekannt – auf dem Gebiet des Gemeinde Raeren mit seinen Ortsteilen Eynatten und Hauset in der Deutschsprachigen Gemeinschaft von Ostbelgien auf. Insgesamt stehen mehr als 100 Wegekreuze in der Gemeinde auf öffentlichem Eigentum. Ihr Unterhalt wird teils durch Privathand, teils durch das örtliche Bauamt, teils durch die örtlichen Pfarren gewährleistet.
Liste Altgemeinde Raeren
- (mit den Weilern Alt-Raeren, Botz, Neudorf und Petergensfeld)
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Standort | Datierung | Beschreibung/Inschrift | Bild |
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Altenbau–Pappelallee 114 Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Bachstraße 46 Lage |
unbekannt | Blausteinsockel mit reich verziertem Metallkreuz, Geschichte unbekannt | |
Burgstraße Lage |
18. Jh. | Alter Grabstein, jetzt Gedenkkreuz, aufgestellt gegenüber der Burg Raeren. Inschrift: „A.v. - 1727 Den 14 9bris ist Im Here - / Entschlaffen Der Ehrsame / Nicolaus Mennicken Holley / 1737 Den 6 IJulij starb Seine / Hausfraw - Idgen Menicken / Lentz 1726 - Den 13 / bris - ist / Gestorben - Ihr Sohn / Leonardus - Men / nicken - G.T.D.S.“[1] | |
Burgstraße 69 Lage |
unbekannt | Schlankes Holzkreuz auf kleinem Steinsockel, angelehnt an Hausfassade, kleiner goldenen Korpus | |
Ecke Belven–Neustraße Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Ecke Bahnhofstraße–Winkelstraße Lage |
unbekannt | Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit“ | |
Ecke Burgstraße–Mühlenstraße Lage |
Ende 18. Jh./Anfang 19. Jh. | Kleiner Bildstock auf kurzem Sockel, Marienfigur und segnender Josef in der Nische. Inschrift: „IHS“ und „JW. MR.“ | |
Ecke Eynatter Straße–Altenbau Lage |
1744 | Bildstock mit verziertem Sockel, Nische mit Heiligenfigur Johannes der Täufer zu Ehren des Pfarrpatrons. Widmungsinschrift mit Chronogramm 1744. | |
Ecke Grachtstraße–Heckstraße Lage |
unbekannt | Schweres Steinkreuz mit weißlichem Korpus. Plakette: „INRI“; Inschrift: „Sein Tod ist unser Leben“ | |
Ecke Hauptstraße–Burgstraße Lage |
1770 | Schmucker restaurierter Bildstock und aufsetztem kleinen Steinkreuz mit metallenem Korpus. Inschrift: „nobis absit gloria rinisi in cruce domini nostri jesu ad gal c Maria Ludgardis Creutz et eius fraterni copoere“; Jahreszahl 1770 als Chronogramm | |
Ecke Hausstraße–Periolbachstraße Lage |
1892 | Inschrift: „Rette Deine Seele. 1892“ | |
Ecke Hochstraße–Winkelstraße Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Ecke Kinkebahn–Raerener Straße Lage |
unbekannt | Steht direkt auf der deutsch-belgischen Grenzlinie, noch auf Raerener Boden, unmittelbar am Grenzstein 932 | |
Ecke Kreuzstraße–Untere Rottstraße Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Ecke Merolser Straße–Bovendriesch Lage |
18. Jh. | Gedenkkreuz; Inschrift: „Den 9. Sept. 1791 ist hier entschlafen der ehrsame Heinrich Mennicken-Lentz. R.I.P. Betet für ihn“ | |
Ecke Neustraße–Bachstraße Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt; Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit“ | |
Ecke Roetgener Straße–Schossenter Straße Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Ecke Roetgener Straße–Vennstraße Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Ecke Rottstraße–Schonsweg Lage |
unbekannt | Kleines massives Steinkreuz auf abgestuftem steinernen querrechteckigen Sockel. | |
Ecke Vennstraße–Waldstraße, „Vennkreuz“ Lage |
1949 | Großes Holzkreuz mit rautenartiger Rückwand, großer weißer Korpus. Inschrift Sockel: „Rette Deine Seele. Kath. Männerverein. Raeren 1949“. Mehrere Anschlagtafeln mit Sinnsprüchen, beigestellt eine Holztafel mit der Aufschrift: „Wanderer nutze Deine Zeit, bald wanderst Du in die Ewigkeit“[2] | |
Ecke Waldstraße–Rottstraße Lage |
unbekannt | Massives Steinkreuz, integriert in einem halbrunden gestuften Vorplatz aus Bruchsteinen. | |
Ecke Walheimer Straße–Platzstraße Lage |
unbekannt | Kleines Steinkreuz auf kleinem Sockel innerhalb eines halbrunden Gedenkplatzes aus Bruchsteinen; Geschichte unbekannt. | |
Hauptstraße vor St. Nikolaus Lage |
Mitte 19. Jh. | Missionskreuz auf der Brüstungsmauer vor dem Haupteingang von St. Nikolaus Raeren. Inschrift: "Rette Deine Seele. Missionen 1855, 1885, 1899, 1911, 1927, 1935, 1949, 1954, 1964 1978" | |
Hauptstraße, Seiteneingang Friedhof, „Kulekreuz“ Lage |
1581 | ||
Hauptstraße 75 Lage |
1730 | Bildstock mit aufgesetztem kleinen Metallkreuz, Geschichte unbekannt | |
Hauptstraße 102 Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Hauptstraße 104 Lage |
1724 | Bildstock mit Spitzgiebel, Jesusmonogramm und Jahreszahl, Nische mit kleiner Muttergottesfigur, Sockel in Mauerwerk, Geschichte unbekannt | |
Haus am Blar Lage |
unbekannt | Standort an der Periolbachbrücke, Geschichte unbekannt | |
Heinenkreuz zwischen Eschbach und Bellesfort Lage |
um 1947 | Gedenkkreuz, Inschrift: „Bernhard Heinen. Reinartzhof. geb. 22.9.1896. + 22.3.1947“ | |
Hochstraße 8 Lage |
1799 | Kleines Metallkreuz auf einem spitzgiebeligen Bildstock, in der Bildnische ein weiteres Kreuz mit einer Marienfigur. Inschrift: „Anno 1799 Leonardus Mennicken – Anna Barbara Falter“ | |
Hubertusweg, im Wald 400 Meter vor der deutsch-belgischen Grenze Lage |
unbekannt | Kleines Holzkreuz an einem Baum befestigt; Geschichte unbekannt | |
Iterbachquelle Lage |
unbekannt | Schmales Holzkreuz mit der Gravur „Iterbach“ an einer Wegekreuzung im Raerener Wald in der Nähe der Iterbachquelle. Geschichte unbekannt | |
Kreuzstraße 31 A Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Kreuzstraße 32 Lage |
unbekannt | Kleines Metallkreuz auf Holzkreuz angebracht. Kleiner gekachelter Sockel. Geschichte unbekannt. | |
Marientalstraße Lage |
unbekannt | Kräftiges Steinkreuz auf kurzem Rundbogensockel, Inschrift: „Rette Deine Seele“ | |
Mähheiderstraße Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Neudorfer Berg Lage |
unbekannt | Stabiles Steinkreuz ohne Sockel am Naturdenkmal Vrowaseboom; Geschichte unbekannt. | |
Periolbach Lage |
unbekannt | Kleiner hölzerner Bildstock mit Marienbilchen am Ufer des Periolbaches am Ende der Periolstraße. | |
Platzstraße 16 Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Platzstraße 32 Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt; Inschrift auf der rautenartigen hölzernen Rückwand: „Großer Gott wir loben Dich“ und Inschrift auf dem kleinen quadratischen Sockel: „So starb er für Dich“ | |
Roetgener Straße 8 Lage |
unbekannt | Kleines massives Steinkreuz mit metallenem Korpus und eingraviertem Pax-Zeichen. | |
Roetgener Straße, Fußpfad zwischen den oberen Serpentinen Lage |
19. Jh. | Inschrift ist nur rudimentär zu lesen: „Bete für die Seele...des am 1..Oktober 185......Geb. 1780“ | |
Schulstraße 12 Lage |
1875 | Glaube – Liebe – Hoffnung” | |
Schulstraße 48 Lage |
1776 | Metallenes Wegekreuz auf Bildstock aus Blaustein mit verziertem Sockel, Giebel mit Inschrift und den Namen Leonardus Kalff und Maria Ganser sowie die Jahreszahl 1776, Marienstatue in der Nische. | |
Triftweg 57 Lage |
unbekannt | Standort direkt auf der deutsch-belgischen Grenzlinie und eher zum Haus-Nr. 57 und damit zu Raeren gehörend. Inschrift unleserlich, Geschichte unbekannt. | |
Triftweg, Nahe Wilbank Lage |
1856 | Standort direkt auf der deutsch-belgischen Grenzlinie und eher zu Raeren gehörend. Geschichte unbekannt. Inschrift: „Sein Tod ist unser Leben. 1856“ | |
Turmstraße Lage |
19. Jh. | Unfallkreuz aus Metall mit metallenem Schriftsockel. Inschrift: „Zum Andenken an Christian Jansen aus Rollesbroich, der hier am 27. Juli 1872 infolge eines Brandes tödlich verunglückte“ | |
Untere Rottstraße 5 Lage |
unbekannt | schmuckes Metallkreuz auf kleinem Granitsockel, Inschrift: „INRI“ | |
Vennstraße, Höhe Pissevenn Lage |
1737 | Ehemaliges Grabkreuz als kleines Steinkreuz ohne Sockel und Korpus. Bekröntes Jesusmonogramm. Inschrift ist nur rudimentär zu lesen: „Hier ist gestorben .... Toussaint Linon dem 2...Februar 1737“ | |
Vergefenes Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Waldstraße 15 A Lage |
unbekannt | Rostfarbenes Metallkreuz an einer Hauswand mit kleinen goldfarbenen Korpus, Plakette „INRI“. | |
Waldstraße 21 Lage |
1741 | Kleines steinernes ehemaliges Grabkreuz ohne Sockel mit abgebrochenen Ecken. Inschrift nur rudimentär zu lesen: „IHS – ...11 den 1o Mertze ...rrn entschlaffen ... ehrsamer Laurentz Kalf... und seine Hausfraw Maria Feischser...starb den 3 Januarius 1750 - G.T.D.L.“ | |
Waldstraße 45 Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Walheimer Straße 40 Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Weserquelle, Forsthütte Engelhard Lage |
19. Jh. | Gedenkkreuz östlich der Weserquelle und rund 400 Meter südlich der Forsthütte Engelhard. Inschrift: „Arnold Pilger. 25. März 1823 durch Erschöpfung tot aufgefunden“ | |
Wiese westlich Haus Blar Lage |
unbekannt | Schmales Metallkreuz auf kleinem quadratischen Sockel; Geschichte unbekannt. | |
Liste Ortsteil Eynatten
- (mit den Weilern Belgisch-Lichtenbusch und Berlotte)
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Standort | Datierung | Beschreibung/Inschrift | Bild |
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An der Kriche 7 Lage |
1729 | Alter Bildstock mit breitem Sockel übergehend in einem geschwungenem Oberbau mit Nische und aufgesetztem Metallkreuz. Marienfigur in der Nische und verschlossen mit einer rundbogigen verzierten schmiedeeisernen Flügeltür. Inschrift über der Nische: "In Jesu Wunden sicher ruhen, wohl im Leben hierauf bauen". Chronogramm mit der Jahreszahl 1729 | |
Berlotte 20 Lage |
19. Jh. | Gedenkkreuz für die Eheleute Egyptien. Inschrift: „Zur frommen Erinnerung an die hier verletzten Eheleute Joh. Jak. Hub. Egyptien, * 12.2.1817 – † 31.1.1891 Ann. Mar. Egyptien, geb. Timmermann, * 24.20.1826 – † 21.8.1895. R.I.P.“ | |
Eynatter Straße 157 Lage |
unbekannt | Identisches Kreuz wie an der Ecke Eynatter Straße–Vogelsang, aufgestellt gegenüber Haus-Nummer 157 an einem Feldweg; Geschichte unbekannt. | |
Ecke Aachener Straße–Wesselbend Lage |
1882 | Geschichte unbekannt; Inschrift: „Rette Deine Seele. 1882“ | |
Ecke Eynatter Straße–Vogelsang Lage |
unbekannt | Identisches Kreuz wie Eynatter Straße 157; Geschichte unbekannt. | |
Ecke Johannisberg–Horster Park Lage |
Ende 20. Jh. | Neues schmuckes Holzkreuz aufgestellt beim Bau der Siedlung | |
Ecke Kinkebahn–Rattenhaus Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Ecke Lichtenbuscher Straße–Hebscheider Heide Lage |
unbekannt | Kleines Holzkreuz auf kurzem Sockel mit einer kleinen beetartigen Grünanlage. | |
Ecke Raafsstraße–Wegestraße Lage |
unbekannt | Steinkreuz mit flachem Sockel, Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit“ | |
Ecke Raerener Straße–Totleger Lage |
unbekannt | Schlankes Steinkreuz mit der Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit“ | |
Gostert 74 Lage |
unbekannt | Holzkreuz auf Holzpfosten aufgestellt gegenüber der Zufahrt zu Haus-Nummer 74; Geschichte unbekannt. | |
Gostert 92 Lage |
unbekannt | Aufgestellt vor der Zufahrt zum Reitstall Goster, Geschichte unbekannt. | |
Grachtstraße Lage |
1865 | Steinernes, kräftiges ehemaliges Grabkreuz ohne Sockel an der Kreuzung zu einem Feldweg. Inschrift: „Hier entschlief am 5. November 1865 Heinr. Hagelstein. Betet für seine Seele“ | |
Hauseter Straße 66 Lage |
1907 | Kleines Metallkreuz auf einem konisch verlaufenden quadratischen Sockel mit der Inschrift: „Im Kreuze allein ist Heil. Anno 1907“ | |
Hauseter Straße 88 Lage |
1967 | Kleines Wegekreuz in der Nische eines Bildstockaufbaus aus Bruchstein angebracht. | |
Lichtenbuscher Straße 28 Lage |
1886 | Gedenkkreuz für die Familie Knops. Inschrift: „Andenken an Lambert Knops und Elisab. Lamberts. 1886 R.I.P.“ | |
Lichtenbuscher Straße 47 Lage |
1905 | Große steinerne Kreuzanlage mit schmiedeeisernem Gitter umzäunt. Inschrift: „Mein Jesus Barmherizigkeit. 1905“ | |
Lichtenbuscher Straße 115 Lage |
1746 | Bildstock auf quadratischem Sockel mit der Heiligen Familie hinter Glas in der Nische. Im Giebel ein Jesusmonogramm, Initialen B.M.K(essel) und M.M(ommer) sowie die Jahreszahl 1746, darüber Kreuz mit der Aufschrift „Jesus Maria Joseph“. 2013 restauriert. | |
Lichtenbuscher Straße 189 Lage |
1895 | Gedenkkreuz von den Kindern für ihre Eltern. Inschrift: „Im Kreuze allein ist Heil“ und „In frommer Erinnerung an die Eheleute Johann Joseph Hubert von Agris und An. Maria geb. Gatzweiler. R.I.P. Errichtet im Jahr 1895 durch ihre dankbaren Kinder“ | |
Totleger 12 Lage |
unbekannt | Dunkles Steinkreuz in einem felsennartig geformten Sockel. Inschrift: „Rette Deine Seele“. | |
Liste Ortsteil Hauset
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Standort | Datierung | Beschreibung/Inschrift | Bild |
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An der Follmühle 15 Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Asteneter Straße–Hauseter Feld, „Muschelkreuz“ Lage |
1757 | ||
Asteneter Straße 14 Lage |
unbekannt | Großes steinernes Gedenkkreuz, Inschrift nur rudimentär lesbar, es handelt sich offenbar um ehemalige Anwohner. | |
Buschhausstraße Lage |
unbekannt | Zierliches Metallkreuz auf kleinem Sockel, aufgestellt 200 Meter westlich von Haus-Nummer 39; Geschichte unbekannt. | |
Ecke Aachener Straße–Heinrich-Bischoff-Straße Lage |
1861 | Ehemaliges Grabkreuz von Laurenz de Hessel | |
Ecke Botzefeld–An der Follmühle Lage |
1905 | Reich verziertes metallenes Gedenkkreuz auf hellem Steinsockel für die Familie Kockartz. Inschrift: „Zum frommen Andenken an die Familie Pet. Jos. Kockartz. 1905“ | |
Ecke Großenbusch–Friedhofsweg Lage |
1945 | Steinkreuz auf breitem Steinsockel. Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit. 1945“ | |
Ecke Hauseter Straße–Schnellenwind Lage |
unbekannt | Kräftiges Steinkreuz auf abgerundetem Steinsockel. Inschrift: „Betet für die armen Seelen“ | |
Ecke Hergenrather Straße–Schlossfeld Lage |
unbekannt | Geschichte unbekannt | |
Ecke Kirchstraße–Botzefeld Lage |
1946 | Kleines Steinkreuz auf hohem gestuftem Sockel. Inschrift: „Gekreuzigter Heiland, erbarme Dich unser. 1946“ | |
Ecke Kirchstraße–Schallenberg Lage |
1891 | Reich verziertes Metallkreuz auf hohem Steinsockel. Inschrift: „Mein Jesus Barmherzigkeit – 1891 – Eheleute J. Herold“ | |
Flög 25 Lage |
unbekannt | Zierliches weißes Metallkreuz ohne Sockel, Geschichte unbekannt. | |
Göhlbrücke Lage |
unbekannt | Schmales grünes Holzkreuz ohne Sockel an der ehemaligen Kupfermnühle bei der Göhlbrücke am Ende der Straße Stöck; Geschichte unbekannt. | |
Kirchstraße 9 Lage |
unbekannt | Dunkles Holzkreuz an der Hausfassade angebracht, Geschichte unbekannt. | |
Prester Lage |
unbekannt | Großes rotbraunes Holzkreuz in der Kurve der Straße Prester, Geschichte unbekannt. | |
Stöck 38 Lage |
unbekannt | Kleines Metallkreuz auf hohem quer-rechteckigem Steinsockel; Geschichte unbekannt. | |
Stöck–Pfad zu Kirchstraße Lage |
unbekannt | Gelbes Kreuz mit silberfarbenem metallenem Korpus an einem Baum angebracht. | |
Zyklopensteine Lage |
1802 | Steinernes Gedenkkreuz ohne Sockel und ohne Korpus für das 60-jährige Mordopfer Etmund Kever in der Nähe der Zyklopensteine. Kever war mit einem Pferdekarren auf dem Rückweg aus Rheydt, wohin er am 7. Mai 1802 aufgebrochen war, um in einer Lederfabrik eine Ladung Gerberwerkzeuge abzuliefern. Nachdem jedoch nur das Pferd mit den Karren allein den Weg nach Raeren zurückgefunden hatte, machten sich seine Söhne, Verwandte und die gesamte Nachbarschaft auf die Suche und fanden ihn am nächsten Morgen brutal erschlagen im Wald. Kever wurde auf dem Raerener Friedhof beigesetzt, sein Mörder konnte nie gefasst werden.[5]
Inschrift: „ANNO 1802 DEN (...) MAY IST DER EHRSAME BURGER ETMUND KEVER DE RAEREN JAMMER-LICH UMGE-BRACHT WORDEN. R.I.P. J:P:4.“ |
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Literatur
- Albert Creutz: Gedenksteine und Wegekreuze im Grenzraum des oberen Göhltales: Spuren der Vergangenheit in Aachen-Sief-Walheim-Raeren-Eynatten-Hauset-Hergenrath, Helios Verlag, September 2005
Weblinks
Einzelnachweise
- Porträt Grabstein Mennicken, auf genwiki.genealogy.net
- Vennkreuz, Eintrag auf ostbelgien.net, abgerufen am 6. Juni 2021
- Kule Kreuz, Eintrag auf Kulturerbeportal Ostbelgien, abgerufen am 6. Juni 2021
- Muschelkreuz, Eintrag auf Kulturerbeportal Ostbelgien, abgerufen am 6. Juni 2021
- Kever-Kreuz: Erinnerung an die Ermordung eines Raerener Fuhrmanns, in: BRF-Nachrichten vom 11. Mai 2015