Liste der Bodendenkmäler in Finning

Auf dieser Seite sind die Bodendenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Finning zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Bodendenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Bodendenkmäler in Finning

Lage Objekt Akten-Nr. Bild
Hängeberg
(Standort)
Viereckschanze der späten Latènezeit. D-1-7932-0013 BW
Hartmannshausen
(Standort)
Verebnete Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung. D-1-7932-0014 BW
Unterfinning
(Standort)
Ringwall des frühen Mittelalters (Schanze Unterfinning). D-1-7932-0015
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Oberfinning
(Standort)
Siedlung vorgeschichter Zeitstellung und Körpergräber des frühen Mittelalters. D-1-7932-0016 BW
Oberfinning
(Standort)
Burgstall des hohen und späten Mittelalters sowie Körpergräber des frühen Mittelalters. D-1-7932-0017 BW
Entraching
(Standort)
Verebnete Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung. D-1-7932-0066 BW
St. Jakob 8
(Standort)
Untertägige spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der katholischen Pfarrkirche St. Jakobus in Entraching. D-1-7932-0125
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Kirchsteig 7
(Standort)
Untertägige spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der katholischen Pfarrkirche Heilig Kreuz in Oberfinning. D-1-7932-0154
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St. Sebastian 14
(Standort)
Untertägige frühneuzeitliche Befunde im Bereich der katholischen Kapelle St. Sebastian in Oberfinning. D-1-7932-0155
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Sonnenstraße 10
(Standort)
Untertägige mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der katholischen Pfarrkirche Zur Schmerzhaften Muttergottes in Unterfinning und ihrer Vorgängerbauten. D-1-7932-0157
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St. Willibald 30
(Standort)
Untertägige frühneuzeitliche Befunde im Bereich der katholischen Kapelle St. Willibald in Unterfinning. D-1-7932-0158

Siehe auch

Literatur

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 193–194.

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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