Liste der Baudenkmäler in Geretsried

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Geretsried zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf St. Nikolaus

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Geretsried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Bundesstraße 11
(Standort)
Kapelle St. Nikolaus barocker Oktogonalbau mit Zeltdach und südwestlichem Zwiebelturm, 1722; mit Ausstattung D-1-73-126-1
weitere Bilder
Isardamm 20
(Standort)
Künstlerhaus Wohn- und Atelierhaus von Alf Lechner, ehem. Kohlebunker und Entaschungsanlage des Kraftwerks vom Sprengstoffwerk der Dynamit AG, Tarnname Tal I; mehrteiliger Baukomplex: turmartiger Kopfbau (ehem. Entaschungsgebäude) aus Stahlbeton mit vorkragendem Flachdach, Traufverblechung und Bänderung, nach Süden anschließend hoher, längsrechteckiger Stahlbetonmassivbau (ehem. Kohlebunker) mit vorkragendem Flachdach mit Traufverblechung und eingehaustem Kellerabgang, nördlicher Anbau des Kopfbaus, erdgeschossiger Flachdachbau mit einspringender nördlicher Fassade und Oberlichten, westlicher Anbau des Kopfbaus, zweigeschossiger Verbindungsriegel und Wohnhaus, zweigeschossiger Kubus ohne Dachvorsprung, Kernbauten von 1938, Umbau und Erweiterung, Alf Lechner und die Architekten Hermann und Elfriede Rühl, 1980; mit Ausstattung. D-1-73-126-24 BW
Karl-Lederer-Platz 1
(Standort)
Ehemals Verwaltungsgebäude der Sprengstoffwerke, jetzt Rathaus zweigeschossiger putzgegliederter Zweiflügelbau in barockisierenden Heimatstilformen mit Flachsatteldächern und Eingangsturm, von Paul Wenz, 1939/40 D-1-73-126-15
weitere Bilder

Buchberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Buchberg
(Standort)
Kapelle rechteckiger Satteldachbau mit Dachreiter, 1857; mit Ausstattung D-1-73-126-2

Gelting

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Haken 12
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus (Weber) zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelluken, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-73-126-6
Buchberger Straße 1
(Standort)
Ehemals Bauernhaus (Saliter) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelbalkon, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-73-126-7
Herrnhauser Straße 2
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus (Weigl) zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitigem Balkon, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert D-1-73-126-8
Herrnhauser Straße 4
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus (Schmied) zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebeltenne, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-73-126-9
Herrnhauser Straße 5
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses (Harrer) zweigeschossiger putzgegliederter Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, erneuert D-1-73-126-10
Herrnhauser Straße 6
(Standort)
Bauernhaus (Koller) Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, traufseitigem Balkon und eingebautem zweigeschossigem Getreidekasten, im Kern 18. Jahrhundert, Getreidekasten 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-73-126-11
weitere Bilder
Herrnhauser Straße 6
(Standort)
Bauernhaus (Koller) Getreidekasten 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-73-126-11
Siedlungstraße 1
(Standort)
Ehemals Bauernhaus (Moar) zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube und verschaltem Giebel, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-73-126-12
Wolfratshauser Straße
(Standort)
Ehemals Dorfschmiede erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzernem Beschlagstand, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-73-126-4
Wolfratshauser Straße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Benedikt barocker Saalraum mit eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Zwiebelturm, von Georg Zellermair, 1631–49, Turmuntergeschoss 1532, Obergeschoss 1659/60 und 1708 erneuert, Umgestaltung 1734; mit Ausstattung D-1-73-126-3
weitere Bilder
Wolfratshauser Straße 4
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus (Maul) Steildachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und verbrettertem Giebelfeld, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-73-126-13

Schwaigwall

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwaigwall 2
(Standort)
Gutshof Gutshaus, zweigeschossiger putzgegliederter Halbwalmdachbau, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

Ökonomiehof, zweigeschossige Dreiflügelanlage m​it Fassadenmalerei, 1. Viertel 19. Jahrhundert, 1927 n​ach Brand erneuert

D-1-73-126-14
weitere Bilder

Siehe auch

Literatur

  • Georg Paula, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.5). Karl M. Lipp Verlag, München 1994, ISBN 3-87490-573-X, S. 296–303.
Commons: Baudenkmäler in Geretsried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.