Liste abgegangener Bauwerke in Linz

Die Liste abgegangener Bauwerke i​n Linz enthält diejenigen Gebäude, d​ie entweder zerstört o​der planmäßig abgebrochen wurden. Diese Bauwerke prägten e​inst das Linzer Stadtbild u​nd einige stünden h​eute wohl u​nter Denkmalschutz.

Hotel Weinzinger
Hatschekvilla
Der alte Hauptbahnhof
Volksgartensalon
Das alte UKH an der Blumau

Sakralbauten

Profanbauten

  • Alte Landesfrauenklinik, Lederergasse gegenüber der Severinkirche, um 2008 abgebrochen.
  • Alter Hauptbahnhof mit Hakenbau und Bahnbusabfahrtsstelle, 2002 abgebrochen und durch Neubau an selber Stelle ersetzt.
  • Altes Unfallkrankenhaus Linz, Blumauerplatz, um 2008 abgebrochen, heute steht hier das Musiktheater.
  • Edelsitz Lustenfelden (Kaplanhof), Kaplanhofstraße/Nietzschestraße, kriegszerstört, der Rest um 1950 abgebrochen, heute Pädagogische Hochschule des Bundes.
  • Figulyschule, Figulystraße, um 1950 abgebrochen.
  • Frachtenbahnhof, Lastenstraße/Edeltraud-Hofer-Straße, 2006 abgebrochen, heute Wohnsiedlung Grüne Mitte.
  • Grand Hotel de l’Europe, Mozartstraße, erbaut 1927/28, später Polizeidirektion, 1982/83 abgebrochen, heute Modehaus C & A.
  • Hatschekvilla des Industriellen Ludwig Hatschek am Bauernberg, Auf der Gugl, um 1970 abgebrochen, heute Landwirtschaftskammer.
  • Heizhaus der Bundesbahn, Raimundstraße/Heizhausstraße, um 2005 abgebrochen, Fläche derzeit unbebaut (Gstettn).
  • Hotel Weinzinger, Untere Donaulände/Adalbert-Stifter-Platz, 1962 abgebrochen, heute befindet sich hier das Generali-Haus.
  • Linzer Aktienbrauerei und Malzfabrik Ludwig Hatschek, später Glashütte Worf & Co., Kapuzinerstraße, um 1975 abgebrochen, heute Diözesanhaus.
  • Lokalbahnhof der Linzer Lokalbahn, Coulinstraße/Weingartshofstraße, um 2007 abgebrochen.
  • Milchhof Linz, Molkerei, Garnisonstraße/Semmelweisstraße, 1953 erbaut, 1997 wurde der Betrieb geschlossen und 2002/03 abgebrochen, heute ist hier die Fachhochschule Linz.
  • Poschacher Brauerei, Poschacherstraße, 1987 abgebrochen, heute Bürogebäude der Brau Union.
  • Remise Urfahr, Wagenhalle, Landgutstraße, um 1985 abgebrochen, heute Wohnsiedlung Remisenhof. Der Bürotrakt wurde erhalten.
  • Schärdinger Milchhalle, Blumauerplatz (heute Am Volksgarten), um 1955 erbaut, um 2010 im Zuge des Baus des Musiktheater Linz abgebrochen.
  • Schloss Hagen, 1963 abgebrochen, heute Bruckneruni.
  • Solo-Fabrik, Zündholzfabrik, Unionstraße etwa ggü. Hanuschstraße, 1979 gesprengt.
  • Südbahnhofhalle, beim Südbahnhofmarkt, kriegsbeschädigt, um 1950 abgebrochen.
  • Tonofenfabrik Karl Schadler, Lederergasse/Stefan-Fechter-Weg, um 1985 abgebrochen, heute Wohnsiedlung Schadlergründe. Der alte Torbogen an der Einfahrt wurde erhalten.
  • Volksfesthalle am Hessenplatz, kriegsbeschädigt, um 1950 abgebrochen.
  • Volksgartensalon, Volksgartenstraße, klassizistischer Bau, im Zweiten Weltkrieg beschädigt, in den 1950ern abgebrochen.
  • Wasserkaserne, Untere Donaulände/Honauerstraße/Fabrikstraße, um 1960 abgebrochen, heute etwa Bruckner-Bürocenter.
  • Werkshotel der VÖEST, Hausleitnerweg, erbaut um 1939, um 1990 abgebrochen.
  • Wollzeugfabrik, Untere Donaulände, 1969 gesprengt.
  • Ziegelei Fabigan & Feichtinger, Kudlichsraße/Robert-Stolz-Straße/Reisetbauerstraße, um 1968 abgebrannt, abgetragen, heute stehen hier Wohnblöcke.
  • Ziegelei Oberösterreichische Baugesellschaft, Ziegeleistraße, kriegszerstört, heute steht hier das Linzer Stadion.

Siehe auch

Literatur

  • Manfred Carrington: Linz Zeitgeschichte 2. Von der Provinz- zur Stahlstadt. Wohnen und Alltag. Lentia Verlag, Linz, ISBN 978-3-9503469-1-6.
Commons: Demolished buildings in Linz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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