Lisandro de la Torre

Lisandro d​e la Torre (* 6. Dezember 1868 i​n Rosario; † 5. Januar 1939 i​n Buenos Aires) w​ar ein argentinischer Rechtsanwalt u​nd Politiker. Er setzte s​ich wesentlich für d​as Frauenwahlrecht i​n Argentinien ein

Lisandro de la Torre

Biografie

De la Torre schloss 1890 er sein Studium als Rechtsanwalt ab. 1897 trat er aus der Unión Cívica Radical aus. Zusammen mit Florencio Sánchez, welcher als Redaktionssekretär arbeitete, gründete de la Torre die Zeitung La República. Im Departamento San Lorenzo (Santa Fe) wurde de la Torre 1911 als Provinzabgeordneter gewählt. Ein Jahr später wurde er nationaler Abgeordneter Argentiniens. De la Torre gehörte dem Partido Demócrata Progresista (PDP) an. 1932 wurde er zum Senator gewählt. 1933 wirkte er wesentlich an der Einführung des Wahlrechts für Frauen mit.
1939 beging de la Torre in der Bundeshauptstadt Suizid. Die Urne mit seiner Asche wurde am Friedhof El Salvador in Rosario begraben.[1][2]

Einzelnachweise

  1. Biografie www.me.gov.ar verfasst am 13. März 2013, abgerufen am 11. Juni 2020 (spanisch)
  2. Biografie (Kurzversion) www.todo-argentina.net abgerufen am 11. Juni (spanisch)
Commons: Lisandro de la Torre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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