Linienpeilung
Bei einer Linienpeilung wird ein Profil des Gewässerbodens längs einer vorgegebenen Linie (Segmentlinie)[1] erzeugt. Früher wurde dazu ein Peildraht (Draht mit Meter-Markierungen) gespannt und an den Marken die Wassertiefe mit einer Peilstange (Schlaggerte) auf Dezimeter gemessen. Das Prinzip ist heute unverändert, nur wird die Tiefeninformation statt mit der Peilstange mit einem Echolot und die Position mittels GPS bestimmt.[2] Die Daten werden heute per Computer gespeichert und weiter verarbeitet.
Einzelnachweise
- Seevermessung, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Tönning. Abgerufen am 19. November 2012.
- Linienpeilsysteme, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Schweinfurt. Abgerufen am 19. November 2012.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.