Lindenberg (Kasendorf)

Lindenberg ist ein Weiler und Gemeindeteil des Marktes Kasendorf im Landkreis Kulmbach.

Lindenberg
Markt Kasendorf
Höhe: 426 (423–439) m ü. NHN
Einwohner: 27 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95359
Vorwahl: 09228
Ein zweigeschossiges Walmdachhaus
aus dem frühen 19. Jahrhundert
Ein zweigeschossiges Walmdachhaus
aus dem frühen 19. Jahrhundert
Die territoriale Ausdehnung der
Fränkischen Schweiz
Das östliche Oberfranken mit dem Oberlauf des Mains

Geografie

Lindenberg liegt am nordöstlichen Rand der Fränkischen Schweiz unterhalb einer Hochebene, die unmittelbar südwestlich des Dorfes mit einer 200 Höhenmeter tiefen Abbruchkante in das Talbett des Mains hinabfällt. Die Nachbarorte von Lindenberg sind Lopp im Norden, Dörnhof und Peesten im Nordosten, Krumme Fohre im Osten, Heubsch und Kasendorf im Südosten, Reuth im Süden und Zultenberg im Westen. Der Weiler ist von dem zweieinhalb Kilometer entfernten Kasendorf aus über eine Gemeindeverbindungsstraße erreichbar.[2]

Geschichte

Seit der Gemeindegründung ist Lindenberg ein Gemeindeteil des Marktes Kasendorf, der bis zur Gebietsreform in Bayern zum Altlandkreis Kulmbach gehörte.[3] Vor den infolge der Gebietsreform erfolgten Eingemeindungen hatte der Markt Kasendorf 1961 insgesamt 792 Einwohner, davon 30 in Lindenberg.[4]

Baudenkmäler

Baudenkmäler sind ein Wohnhaus, ein Wohnstallhaus und der Burgstall des Schlosses aus dem 18. Jahrhundert.

Commons: Lindenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 313 (Digitalisat).
  2. Lindenberg im BayernAtlas
  3. Politische Einteilung des Marktes Kasendorf. In: GenWiki. Abgerufen am 3. März 2021.
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 697 (Digitalisat).
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