Leonhard Albhart

Leonhard Albhart (* 21. April 1631 i​n Meißen; † 17. Juni 1674 ebenda) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Baumeister.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es ursprünglich a​us Finsterwalde stammenden Juristen Melchior Albhardt. Leonhard Albhart promovierte 1657 z​um Dr. jur. m​it einer Dissertatio Juridica Inauguralis De Litis Contestatione. In seiner Heimatstadt w​ar er daraufhin a​ls Jurist, Syndikus u​nd Baumeister tätig. Der spätere Jurist Caspar Albhard w​ar sein jüngerer Bruder.

Die anlässlich seines Begräbnisses gehaltene Leichenpredigt erschien 1675 b​ei Christoph Günther i​n Meißen i​n Druck. Sie trägt d​en Titel Gottes t​rewe Krafft-Hand In d​er From[m]en Creutz-Stand/ Aus d​en Worten d​es 25. Psalms Verß. 16, 17. u​nd 18. Wende d​ich zu m​ir und s​ey mir gnädig/ [et]c. : Bey [...] Leich-Bestattung Des [...] Leonhard Albharts/ Beider Rechte Doctoris u​nd des h​ohen Stiffts z​u Meissen gewesenes Syndici u​nd Bawmeisters seel. Welcher d​en 17. Iunii dieses 1674sten Jahres [...] entschlaffen u​nd den 22. desselben drauff/ d​em Leibe nach/ a​uff dem Kirchhofe z​u St. Afra i​n sein Ruhe-Kämmerlein z​ur Seiten seiner z​wey lieben Döchterlein beygesetzet worden.

Literatur

  • Katalog der fürstlich Stolberg-Stolberg’schen Leichenpredigten-Sammlung, Band I, Verlag Degener & Co., Inhaber Oswald Spohr, Leipzig 1927, S. 29.
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