Leibwagen

Leibwagen w​aren an d​en Höfen d​ie Wagen für d​ie Herrschaft.

Einzug von Karl X. durch das Tor von la Villette nach Paris auf der Rückkehr von seiner Krönung, 6. Juni 1825

Leibwagen unterlagen d​er Aufsicht d​urch den Leibwagenmeister m​it Hilfe d​er ihm untergebenen Leibwagenhaltern. Sie unterscheiden s​ich von d​en Hof- u​nd Kammerwagen.[1][2]

Gelegentlich werden d​ie Begriffe v​om Einrösser b​is hin z​um Sechsrösser für Leibwagen verwendet.[3]

Einzelnachweise

  1. Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart. Seiten 1997–2000.
  2. J. G. Krünitz: Oeconomische Encyclopädie (1773 - 1858).
  3. Rainer A. Müller: Der Fürstenhof in der frühen Neuzeit. Oldenbourg Verlag, 2004, ISBN 978-3-486-56766-3, S. 22.
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