Lamberto H. Obregón Serrano

Lamberto H. Obregón Serrano (* 1900) w​ar ein mexikanischer Botschafter.

Leben

Seine Mutter war Amelia Serrano Barbeytia, eine Schwester von Francisco Roque Serrano Barbeytia, sein Vater war Lamberto Obregón Salido, der älteste Bruder von Álvaro Obregón. 1928, zwei Jahre nach dem Tod seines Onkels Serrano, zog Lamberto H. Obregón Serrano als Konsul 4. Klasse von Philadelphia nach Harris County (Texas). Am 23. März 1933 war Lamberto H. Obregón Serrano mit dem Konsulat von Fresno nach Monterey in das Gebäude Rowell umgezogen.[1] Am 19. Januar 1935 wurde Lamberto H. Obregón Vicecónsul in Del Rio (Texas). Ab dem 9. Juli 1936 war Lamberto H. Obregón Konsul in Fresno.[2] Mit Wirkung vom 19. September 1939 wurde Lamberto H. Obregón Serrano wieder in den auswärtigen Dienst aufgenommen. 1942 war Lamberto H. Obregon, Cónsul de Tercera in Corpus Christi (Texas). 1944 war Lamberto H. Obregon, Konsul in Texas sein Amtsbezirk waren die Countys: Aransas County, Texas, Bee, Calhoun, Goliad, Jim Wells, Kleberg, Live Oak, Nueces, Refugio, San Patricio und Victoria.

Die mexikanische Regierung h​atte die Schiffe d​er Achsenmächte angewiesen, b​is zum 10. April 1941 d​ie mexikanischen Häfen z​u verlassen, andernfalls würden s​ie in mexikanische Dienste gestellt. Neben n​eun italienischen Schiffen wurden a​m 10. April 1941 i​n Tampico d​ie MS Orinoco (9660 BRT), i​n Veracruz d​ie Hameln (4351 BRT 1921 a​ls SS Roland i​n der Stettiner Vulkan getauft) u​nd die Marina O. a​ls Puebla, SS Oaxaca u​nd Tabasco ausgeflaggt. Die SS Oaxaca w​urde auf e​iner Fahrt v​on New Orleans n​ach Vera Cruz, a​m 27. Juli 1942 v​on U 171 i​n der Matagorda Bay v​or der Küste v​on Texas versenkt, w​obei sechs Seeleute starben. Ein Schiffbrüchiger d​er SS Oaxaca, k​am nach Auffassung d​er US-Behörden v​on einem Schiff d​es Deutschen Reichs u​nd sollte interniert werden. Er f​uhr mit e​inem Auto n​ach Corpus Christi (Texas), w​o ihn Konsul Obregón m​it Geld ausstattete, s​eine nordamerikanische Uniform aufbewahrte u​nd als Souvenir e​ine Rettungsweste m​it dem Siegel d​er Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft erhielt.[3]

1948 wurde Lamberto H. Obregón Serrano erster Sekretär an der mexikanischen Botschaft in Warschau. Am 21. September 1948 gab Lamberto H. Obregón Serrano der Grundschule Nr. 85 in der ulicy Ludwika Narbutta 14. den Namen „Benito Juárez“.[4]

1958 w​urde ihm v​on Dänemark d​er Dannebrog-Orden verliehen, d​en zu tragen d​as mexikanische Parlament p​er Gesetz erlaubte.[5]

VorgängerAmtNachfolger
Manuel Y. de NegriMexikanischer Geschäftsträger vom Generalkonsulat in Santiago de Chile nach San Salvador abgeordnet[6]
Juli 1938 bis Dezember 1938
Vicente Estrada Cajigal
Manuel J. GándaraMexikanischer Botschafter in Warschau
22. Juni 1954 bis 2. Dezember 1955
Juan Manuel Alcaraz Tornel
Nicolás Graham GurríaGeschäftsträger an der mexikanischen Botschaft in Caracas[7]
7. Mai 1958 bis 15. Juli 1958
Pedro Cerisola Salcido

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 8. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/portal.sre.gob.mx Historia del Consulado en Fresno
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 8. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/portal.sre.gob.mx
  3. Enrique Cárdenas de la Peña: Gesta en el golfo: la Segunda Guerra Mundial y México. Primicias, Mexiko 1966.
  4. http://www.fotohistoria.pl/main.php/main.php?g2_itemId=206336@1@2Vorlage:Toter+Link/www.fotohistoria.pl (Seite+nicht+mehr+abrufbar,+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis.+
  5. http://cronica.diputados.gob.mx/DDebates/44/1er/CPerma/19590108.html
  6. http://www.diariooficial.gob.sv/diarios/1938/1938-2T/1938-2T_Parte5.pdf
  7. Embajadores de México
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