LINZ FMR
LINZ FMR ist ein biennales Festival für Kunst in digitalen Kontexten und öffentlichen Räumen. Die erste Ausgabe fand Ende März 2019 in Linz statt.[1][2][3][4]
Den Schwerpunkt des Festivals bildet eine Ausstellung im öffentlichen und offenen Raum. Gezeigt werden dabei Arbeiten von internationalen und lokalen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit Medienkunst, Digitaler Kunst, Netzkunst und ähnlichen Kunstgattungen auseinandersetzen. Begleitend wird ein Vermittlungsprogramm mit Rundgängen und ein Rahmenprogramm mit Diskussionen, Vorträgen und Konzerten angeboten.
Geschichte
Das Festival wurde erstmals vom 27. bis 30. März 2019 in Linz durchgeführt. Der Titel wurde mit Bezug auf das Wort „ephemer“ gewählt und verweist auf den flüchtigen Charakter einer digitalen und vernetzten Gegenwart. Als Abbreviatur wurde es bereits vom französischen Dichter und Schriftsteller und Mitbegründer des Surrealismus, Louis Aragon, in seinem 1926 erschienenen Roman Le Paysan de Paris (Der Pariser Bauer) verwendet.[5]
An der ersten Ausgabe nahmen insgesamt 18 Künstlerinnen und Künstler aus neun verschiedenen Ländern teil, darunter Karin Ferrari, Suzanne Treister, Clement Valla und Filippo Minelli.[6]
Organisation
Gegründet wurde das Festival von den Linzer Kultureinrichtungen qujOchÖ, servus.at, Atelierhaus Salzamt, Kunstuniversität Linz und Sturm und Drang Galerie.
Orte
Die erste Ausgabe fand an der Linzer Donaulände statt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ArtFacts.Net GmbH: Linz FMR. Abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch).
- ORF Oberösterreich: FMR 19 - Neues Kunstfestival in Linz. In: orf.at. 25. März 2019, abgerufen am 7. Mai 2020.
- Kunstforum International: Neues Biennale-Format in Linz. In: kunstforum.de. 5. November 2018, abgerufen am 7. Mai 2020.
- OÖNachrichten: Digitale Gegenwart trifft auf Kunstgeschichte im Linzer Donaupark. In: nachrichten.at. 26. März 2019, abgerufen am 7. Mai 2020.
- Konzeptueller Rahmen – LINZ FMR. Abgerufen am 7. Mai 2020.
- Künstler_innen - LINZ FMR. Abgerufen am 7. Mai 2020.