Kurt Fahrner
Kurt Ernst Fahrner (* 4. Dezember 1932 in Basel; † 13. September 1977 ebenda) war ein Schweizer Maler und Aktionskünstler.
In seinen Werken war die Frau ein wiederkehrendes Motiv. Sein Bild einer gekreuzigten Frau unserer Zeit von 1959 sorgte seinerzeit für Aufsehen. 1964 wurde er in Ostende mit dem Europäischen Preis für Malerei (Europaprijs voor Schilderkunst van de Stad Oostende) ausgezeichnet. 1964, 1965 und 1967 erhielt er das Eidgenössische Kunststipendium. 1967 nahm er auf Einladung des Eidgenössischen Departements des Innern an der Biennale von Paris teil. Er arbeitete auch als Exlibriskünstler.[1]
Kurt Fahrner war Mitglied der Farnsburggruppe. Er starb 1977.
Literatur
- Tapan Bhattacharya: Fahrner, Kurt. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 10. November 2004.
- Diana Fahrner, Markus Wildi: Kurt Fahrner, Das gesamte Werk. Mit Beiträgen von Peter F. Althaus, Diana Fahrner und Gabriella Meier und einem Vorwort von Jean-Christoph Ammann. Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 1998, ISBN 3-7245-0970-7.
- Diana Fahrner, Markus Wildi: Fahrner, Kurt Ernst. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 36, Saur, München u. a. 2003, ISBN 3-598-22776-0, S. 246.
- Jean-Christophe Ammann: Integrationsfreudig, beziehungsfähig, hilfsbereit – Kurt Fahrner – Mystisch, traumhaft, frivol – sein Schaffen. In: Basler Stadtbuch. 1977, (online baslerstadtbuch.ch – PDF 15,2 MB)
Weblinks
- Hans-Peter Wittwer: Fahrner, Kurt. In: Sikart (Stand: 1998/2017), abgerufen am 27. Oktober 2019.
- Gedenkwebsite
- Werke von Kurt Fahrner im Portal Artnet
- Publikationen von und über Kurt Fahrner im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Fahrner, Kurt. In: Manfred Neureiter (Hrsg.): Lexikon der Exlibriskünstler. 4. Auflage. Pro Business, Berlin 2016, ISBN 978-3-86460-394-5, S. 189.
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