Kunz Lutfried

Kunz Lutfried w​ar 1402 Bürgermeister d​er Reichsstadt Heilbronn.

Leben und Wirken

Das Heilbronner Geschlecht der Lutfried erscheint auch in Alternativnamen. 1378 war Konrad oder Kunz Lutfried Richter. Am 2. November 1402 wird ein Kaufvertrag zwischen Dieter von Berlichingen und dem Franziskanerkloster in Heilbronn von Kunz Lutfried als Bürgermeister zusammen mit seinem Amtskollegen Kunz Leyder besiegelt.[1] 1414 wird K. Lutfried als Großvater des Hans Erer der Jüngere bezeichnet.[2] 1415 soll K. Lutfried in engere familiäre Beziehungen zu anderen Heilbronner Patriziern getreten sein.

Wappen

Ein Wappen d​er Patrizierfamilie Lutfried existiert.[3]

Einzelnachweise

  1. Knupfer, Seite 181 Nr. 399
  2. Schäfer, Seite 173
  3. Alberti, I 477

Literatur

  • Eugen Knupfer (Bearb.): Urkundenbuch der Stadt Heilbronn. Band 1. (= Württembergische Geschichtsquellen. NF 5, ZDB-ID 520100-7). Kohlhammer, Stuttgart 1904.
  • Albrecht Schäfer: Das Heilbronner Patriziat zur Zeit der Geschlechterherrschaft bis 1371. In: Veröffentlichungen des Historischen Vereins Heilbronn. 21, 1954, ISSN 0175-9833, S. 157–179, bes. S. 169.
  • Otto von Alberti: Württembergisches Adels- und Wappenbuch. 2 Bände. Kohlhammer, Stuttgart 1889–1916 (Reprografischer Nachdruck. Bauer & Raspe, Neustadt an der Aisch 1975, ISBN 3-87947-105-3).
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