Krista Hauser
Krista Hauser, auch Krista Nowak-Hauser, (geboren am 9. Oktober 1941 in Innsbruck), ist eine österreichische Journalistin, Autorin[1] und Dokumentarfilmerin. Nach Studien der Germanistik und Geschichtswissenschaften verbrachte sie nach kurzer Zeit bei der Tiroler Tageszeitung den Großteil ihrer beruflichen Laufbahn beim Österreichischen Rundfunk. Bei diesem machte sie sich über Jahre besonders als Sendungsgestalterin und Dokumentarfilmerin einen Namen. Ein Schwerpunkt ihrer journalistischen Arbeit lag in Berichterstattung über die Tiroler Kultur.
Sie gestaltete Filme über Erich Fried, Egon Schiele[2] und die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky[3]
Archivalien von Krista Hauser verwahrt das Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck[4]. An dieser ist sie auch als Lehrbeauftragte für "Literaturvermittlung in Print- und audiovisuellen Medien" tätig.[5]
Familie
Hauser ist die Mutter des Journalisten Rainer Nowak. Vater ihres Sohnes ist der Tageszeitungsjournalist Josef A. Nowak.[6]
Literatur
- Erika Wimmer. Krista Hauser – Kulturjournalistin und Dokumentarfilmerin: Ein Porträt. 188 Seiten. ISBN 978-3706550178
Werke
- Ruth Drexel: Eine Biografie von Krista Hauser
- Renate Krauss. von Krista Hauser (Autor), Egon Wurm (Illustrator)
- Krista Hauser, Peter Frank: Twenty-Eight Questions: Anton Christian Paintings for Erich Fried
- Krista Hauser: Drei Generationen Prachensky von Malern, Baumeistern, Architekten zum 70. Geburtstag von Hubert Prachensky. Katalog zur Ausstellung im Kongreßhaus, Innsbruck 1986.
Einzelnachweise
- Krista Hauser. Abgerufen am 24. Mai 2019 (deutsch).
- Jubiläums-Schau: Das Schiele-Projekt. Abgerufen am 24. Mai 2019.
- Margarete Schütte-Lihotzky – erste Architektin Österreichs vom 21.01.1997. Abgerufen am 24. Mai 2019.
- Andreas Hupfauf: Nachlass Krista Hauser – Universität Innsbruck. Abgerufen am 24. Mai 2019.
- Krista Hauser: Krista Hauser, Autor auf Stecher & Stecher. In: Stecher & Stecher. Abgerufen am 24. Mai 2019 (deutsch).
- Nowak als neuer „Presse“-Chefredakteur bestätigt. 8. August 2012, abgerufen am 24. Mai 2019.