Kreneis
Krenëis (altgriechisch Κρηνηίς) oder Krenis (?; Κρηνίς) ist in der griechischen Mythologie eine Tochter des Nereus und der Okeanide Doris und somit eine der Nereiden.
Kreneis ist möglicherweise der Name einer Okeanide in der Theogonie des Hesiod.[1] In der gleichartigen Aufzählung bei Homer fehlt ein vergleichbarer Name. Die Handschriften zu Hyginus Mythographus[2] bieten Crenis, was für korrupt gehalten und vorschlagsweise zu Thetis korrigiert wurde.
Literatur
- Otto Höfer: Kreneis. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,1, Leipzig 1894, Sp. 1412 (Digitalisat).
- Heinrich Wilhelm Stoll, Wilhelm Drexler, Otto Höfer: Krenis. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,1, Leipzig 1894, Sp. 1412 (Digitalisat).
Anmerkungen
- Hesiod, Theogonie 359; die Stelle wird aber auch Chryseis (Χρυσηίς) oder Krisseis (Κρισσηίς) gelesen.
- Hyginus, Fabulae praefatio.
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