Konzessionsvergabeverordnung
Die Konzessionsvergabeverordnung (KonzVgV) ist eine Rechtsverordnung, die das Verfahren bei der Vergabe von Konzessionen durch einen Konzessionsgeber regelt. Die Ermächtigung für den Erlass der Konzessionsvergabeverordnung ergibt sich aus § 113 und § 114 GWB.
Basisdaten | |
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Titel: | Verordnung über die Vergabe von Konzessionen |
Kurztitel: | Konzessionsvergabeverordnung |
Abkürzung: | KonzVgV |
Art: | Bundesrechtsverordnung |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | § 113, § 114 GWB |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht, Kartellrecht |
Fundstellennachweis: | 703-5-8 |
Erlassen am: | 12. April 2016 (BGBl. I S. 624, 683) |
Inkrafttreten am: | 18. April 2016 |
Letzte Änderung durch: | Art. 6 G vom 10. Juli 2018 (BGBl. I S. 1117, 1121) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
14. Juli 2018 (Art. 7 G vom 10. Juli 2018) |
GESTA: | G005 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Details
Die Konzessionsvergabeverordnung enthält „nähere Bestimmungen über das einzuhaltende Verfahren bei der dem Teil 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen unterliegenden Vergabe von Konzessionen durch einen Konzessionsgeber“ (§ 1 KonzVgV).
Durch den Erlass der Konzessionsvergabeverordnung wurde die Richtlinie 2014/23/EU zur Konzessionsvergabe umgesetzt. Sie beinhaltet Regelungen zur Bekanntmachung von Konzessionsvergaben, zur Bemessung der Teilnahme- und Angebotsfristen, zur Prüfung der Eignung von Unternehmen, zur Auswahl des wirtschaftlichsten Angebots und zur eVergabe.
Literatur
- Malte Müller-Wrede/Christian Braun: KonzVgV einschließlich VergStatVO und Sonderregelungen, Kommentar, Bundesanzeiger Verlag Köln, 2018, ISBN 978-3-8462-0523-5.