Kontrastive Hypothese
Die Kontrastive Hypothese (engl.: contrastive hypothesis) besagt, dass beim Erwerb einer Fremdsprache jene Eigenschaften als leichter empfunden werden, welche in ihrer Struktur der Muttersprache ähneln. Unterschiede zwischen den beiden Sprachen führen hingegen zu Lernschwierigkeiten und sind die Hauptquelle für Fehler. Eine Fremdsprache ist also umso schwieriger zu erlernen, je größer der Unterschied zur Muttersprache ist.
Quellen
- Kortmann, Bernd: Linguistik: Essentials. Anglistik. Amerikanistik. 1. Aufl. Berlin: Cornelsen, 1999
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