Kontiguität (Informationstechnik)
Kontiguität bezeichnet die Umgebung einer Entität, in der weitere Identitäten logisch bestimmt oder z. B. funktechnisch detektiert (entdeckt) werden, wobei die Beziehung mit einer speziellen Metrik belegt wird.
Häufig wird in technischen Lösungen diese Beziehung durch einen räumlichen Abstand definiert, wobei jedoch die absoluten Koordinaten der Entitäten nicht bedeutsam sind. Ein Verfahren der technischen Unterstützung solcher Beziehungsmetrik wird als unscharfe Lokalisierung (engl. "fuzzy locating") bezeichnet. Dieser Ansatz ist hilfreich, um die mentalen Hemmnisse und legalen Beschränkungen bei Einsatz einer Personensuche oder bereits bei Verwendung von persönlichen Kennzeichen zu überwinden.
Grundlage der Verwendung einer Beziehung zwischen Entitäten in Kontiguität ist die Beziehungskoordination (engl. relational coordination nach Jody Hoffer Gittell).[1][2][3][4]
Einzelnachweise
- Jody Hoffer Gittell’s High Performance Healthcare (Memento des Originals vom 19. August 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Relational Coordination in: High Performance Healthcare: Using the Power of Relationships to Achieve Quality, Efficiency and Resilience, New York: McGraw-Hill, 2009 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Jody Hoffer Gittell on Relational Coordination (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Jody Hoffer Gittell (Memento des Originals vom 14. Juli 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.