Klosterfriedhof Marienwerder

Der Klosterfriedhof Marienwerder in Hannover ist Friedhof[1] und Gartendenkmal.[2] Er grenzt an die Klosterkirche Marienwerder und wird seit dem 13. Jahrhundert für Bestattungen genutzt. Die Fläche von rund 0,3 Hektar[2] steht mit ihrer Ummauerung unter Denkmalschutz. Die angrenzende Straße von der Klosterkirche in die (um 1965 erbaute) ebenfalls denkmalgeschützte Gartenhofsiedlung[3] heißt seit 1964 nach einem nahegelegenen Waldstück Quantelholz[4]. Ob sich dieser Name von Quandel ableitet, ist unklar.

Friedhofsmauer und Durchgang zum Klosterfriedhof neben der Klosterkirche Marienwerder

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Mädebach: Friedhof beim Kloster Marienwerder. Erhalt und Pflege eines Friedhofs in der Verantwortung der Klosterkammer Hannover. In: Denkmalpflege. Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, 38. Jahrgang, Heft 1 (März 2018), Hameln : CW Niemeyer Buchverlage GmbH, S. 31ff.

Einzelnachweise

  1. Peter Schulze: Friedhöfe. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 193–196; hier: S. 195.
  2. Gerd Weiß, Stadtvermessungsamt Hannover: Ortskarte 2 / 19 Marienwerder/Heidehaus. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover, Teil 2, Band 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig/Wiesbaden 1985, ISBN 3-528-06208-8, S. 38f.
  3. Mario Moers: Hinter der Mauer beginnt das Private / Die Gartenhofsiedlung in Marienwerder wird 50 Jahre alt - und ihre Bewohner feiern das mit einem großen Fest. In: Stadt Anzeiger Nord, Beilage der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 18. August 2016, S. 1, 3
  4. Helmut Zimmermann: Quantelholz, in ders.: Die Straßennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 200

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