Kloster Stötterlingenburg
Geschichte
Im Jahr 992 wurde das Kloster von Hildeward von Halberstadt gestiftet und drei Jahre später geweiht. Unter Bischof Reinhard wurde es erneuert. Innozenz IV. nahm es 1249 unter Schutz. 1297 sind die Grafen von Regenstein als Vögte genannt.
1557 wurde es wegen der Reformation aufgehoben. 1606 wurde es landesherrliches Amt.
Kleist von Nollendorf bekam es 1814 wie auch Wülperode geschenkt.
Der Turm der Klosterkirche steht heute noch, vom Kirchenschiff stehen noch Teile der Wand.
Am 30. September 1928 wurde der später entstandene Gutsbezirk Stötterlingenburg einschließlich des Vorwerks Bäselers Hof mit der Landgemeinde Lüttgenrode vereinigt mit Ausnahme des dem Rittergutsbesitzer Michaelis Braun in Suderode gehörigen Ackerbesitzes unter Zusammenlegung dieser Grundstücke und des südlich angrenzenden Verkehrsweges erster Klasse mit dem Gutsbezirk Suderode.[1][2]
Literatur
- C. von Schmidt-Phiseldeck: Die Urkunden des Klosters Stötterlingenburg. 1874.
- Hans Werner Dannowski: Vergessene Klöster: Reise in die Klosterlandschaft am Nordrand des Harzes. Hannover 2007, ISBN 978-3-89993-657-5, S. 11–26.
Weblinks
Einzelnachweise
- Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 201.
- Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1929, ZDB-ID 3766-7, S. 76.