Kloster Oberroning
Das Kloster Oberroning vom Orden von der Heimsuchung Mariens ist ein Kloster der Salesianerinnen in Oberroning (Stadt Rottenburg an der Laaber) in Bayern.
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Geschichte
Das Kloster Oberroning wurde im Jahr 1838 als Anbetungskloster durch den Ortsgeistlichen Johann Baptist Gahr gegründet. 1848 erfolgte die Eröffnung einer Mädchen-Volksschule und eines Internates. 1863 schlossen sich die Schwestern dem Orden von der Heimsuchung Mariens an. Das Klostergebäude mit Schule und Internat wurde später großzügig erweitert. 1895 wurde eine Lehrerinnenbildungsanstalt, 1911 eine Höhere Mädchenschule eröffnet. 1943 wurde das Kloster in ein Lazarett mit Einsatz der Schwestern umgestaltet. 1946 erfolgte die Wiedereröffnung der Schule. Das Kloster betreibt seit 2002 eine 6-stufige Realschule.
Denkmalschutz
Das Kloster steht unter Denkmalschutz (Akten-Nr. D-2-74-176-45). Die Baubeschreibung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege lautet:[1]
„Ehm. Kloster der Salesianerinnen mit Schule
umfangreicher Gebäudekomplex mit viergeschossigen Satteldachbauten um zwei Innenhöfe und als Längstrakte nach Osten, erbaut 1839–45, erweitert 1862–64, um Internatsanbau erweitert 1862–64, Aufstockung 1893, nochmalige Erweiterung mit prägendem Umbau in Jugendstilformen 1907;
Einfriedung, verputzte Mauer.“
Einzelnachweise
- Denkmalliste für Rottenburg an der Laaber (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege