Klaus Schüle (Romanist)

Klaus Schüle (* 24. Februar 1939; † 12. Februar 2012) w​ar ein deutscher Romanist, Didaktiker u​nd Landeswissenschaftler.

Leben

Klaus Schüle studierte i​n Hamburg u​nd München Romanistik. Er promovierte i​n München über Politische Determinanten u​nd Schwerpunkte i​m Deutschlandbild d​er französischen Résistance. Eine Untersuchung i​hres Deutschlandverständnisses u​nd ihrer Einstellung z​um Nationalsozialismus a​n Hand d​er Widerstandspresse (Bremen 1975) u​nd wurde a​n der Universität Bremen Professor für Fremdsprachendidaktik u​nd Landeskunde Französisch.[1]

Schriften

  • (Hrsg. mit Gernot Krankenhagen): Audiovisuelle Medien im Fremdsprachenunterricht, Stuttgart 1974
  • Politische Landeskunde und kritische Fremdsprachendidaktik. Plädoyer für den fremdsprachendidaktischen Inhalt, Paderborn 1983
  • Paris: Vordergründe, Hintergründe, Abgründe. Stadtentwicklung, Stadtgeschichte und sozialkultureller Wandel, München 1997
  • (mit Matthias Walther): Navigator: Frankreich im Internet. Neue Technologien und Internetarbeit im Französischunterricht, Berlin 2000
  • Paris: Die kulturelle Konstruktion der französischen Metropole. Alltag, mentaler Raum und sozialkulturelles Feld in der Stadt und in der Vorstadt, Opladen 2003
  • Paris: Die politische Geschichte seit der Französischen Revolution. Vom Erfinden und Schwinden der Demokratie in der Metropole, Tübingen 2005
  • Die Pervertierung des internationalistischen Handelns, der Demokratie und der Menschenrechte. Argumente und Dokumente, Berlin/Münster 2008
  • Akte L. Erbfreunde auf Schnäppchenjagd. Eine deutsch-französische Kriminalgeschichte, Oldenburg 2008 (Kriminalroman)

Einzelnachweise

  1. Nachruf auf Klaus Schüle
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