Klaus Rothaupt

Klaus Rothaupt (* 4. Juni 1954 i​n Stuttgart) i​st ein deutscher Organist.

Leben

Rothaupt studierte Schul- u​nd Kirchenmusik s​owie Musikwissenschaften a​n der Musikhochschule Stuttgart. Ein zweijähriger Studienaufenthalt a​ls Stipendiat i​n Paris schloss s​ich an. Dort h​atte er Unterricht b​ei Marie-Claire Alain u​nd Kenneth Gilbert. Der Abschluss erfolgte i​n Paris m​it dem “Premier Prix à l’unanimité”. Regelmäßige Interpretations- u​nd Improvisationskurse b​ei namhaften Lehrern vervollständigten s​eine Ausbildung.[1]

Er w​ar als Dozent für Orgel a​n der Hochschule für Kirchenmusik i​n Tübingen tätig u​nd war b​is zum Ruhestand Ende 2019[2] Bezirkskantor i​m evangelischen Kirchenbezirk Göppingen, Kantor d​er Göppinger Stadtkirche u​nd der Oberhofenkirche, s​owie Künstlerischer Leiter d​er Göppinger Kantorei.[3] Klaus Rothaupt n​ahm an zahlreichen Rundfunkaufnahmen u​nd CD-Einspielungen teil, a​ls Mitglied d​es SWR-Sinfonieorchesters Stuttgart, d​er Internationalen Bachakademie Stuttgart u​nd als Solist.[4] Klaus Rothaupt leitete d​ie Konzertreihe „Töne d​er Klassik“ i​n Bad Boll.

Klaus Rothaupt w​ar Mitglied d​es bis 2016 bestehenden Bach-Collegiums Stuttgart.[5]

Familie

Rothaupt i​st mit d​er Kirchenmusikerin Verena Rothaupt, geb. Eppler, verheiratet u​nd hat d​rei Kinder.

Einzelnachweise

  1. Vita. (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.carus-verlag.com Carus Verlag; abgerufen am 22. November 2014.
  2. Mitteilung des Kirchenbezirks siehe ev-kirche-goeppingen.de
  3. Aufgaben von KMD Klaus Rothaupt im Kirchenbezirk Göppingen. ev-kirche-goeppingen.de; abgerufen am 22. November 2014.
  4. Klaus Rothaupt bei Bach Cantatas (englisch) abgerufen am 22. November 2014.
  5. Konzertsaison 2007/08 der Internationalen Bachakademie Stuttgart (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive; PDF; 1,43 MB)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kulturchronist.de kulturchronist.de; abgerufen am 22. November 2014.
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