Klaus Roller
Klaus Roller (* 27. Juli 1929 in Stuttgart; † 21. Juni 2000 in Sindelfingen) war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist und Komponist.[1]
Leben
Klaus Roller studierte Orgel und Kirchenmusik. Von 1956 bis zu seinem Ruhestand 1995 war er hauptamtlicher Kirchenmusiker an der Martinskirche in Sindelfingen. Von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt.[2]
Roller war an der Musikhochschule Stuttgart tätig und in vielen Kinderchören. Er war bekannt mit dem Ruiter Singkreis. Einer seiner Schüler war Wolfram Graf.[3]
Sein Bruder Joachim Roller ist ebenfalls Kirchenmusiker.
Veröffentlichungen
- Mein Herz ist bereit. Lieder über Gott und die Welt für Kinderchor, Carus-Verlag Stuttgart
- Spielet frisch und wohlgemut: Choralvorspiele zum Evangelischen Gesangbuch Bd. 1 1998, Bd. 2 1999 Friedemann-Strube-Verlag München[4]
- Singt dem Herrn ein neues Lied, Aufnahme mit dem Jungen Chor Sindelfingen, Hänssler-Verlag Neuhausen-Filder 1985[5]
- Kommet all und singt zur Weihnacht: Weihnachtliche Volkslieder aus aller Welt, Aufnahme mit dem Sindelfinger Kinderchor, Fono-Schallplattengesellschaft Münster (Westfalen) 1980[6]
Weblinks
- Roller, Klaus. Eintrag in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Literatur von und über Klaus Roller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Klaus Roller in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Einzelnachweise
- Roller, Klaus. Eintrag im Biographical Dictionary of the Organ.
- Nachruf des Böblinger Boten, abgerufen am 4. September 2017.
- Jan Renz: Wunderlich pathetische Musik auf dem Goldberg. (Memento des Originals vom 5. September 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 23. Oktober 2007.
- Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 4. September 2017
- Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 4. September 2017
- Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 4. September 2017
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.