Kirsten Waschkau
Kirsten Waschkau (* 1961 in Hamburg) ist ein deutsches Fotomodell und TV-Produzentin.[1]
Leben
Waschkau wurde als Sechzehnjährige von einer Reporterin des Stern als Fotomodell für die Titelstory des Magazins, Mit 15 sind die Mädchen reif, entdeckt[2] Schon einen Tag nach ihrer Entdeckung wurde mit ihr ein Werbefilm gedreht.
Wegen Fototerminen brach sie die Fremdsprachenschule ab.[3] Modezeitschrift wie Brigitte, Marie Claire, Cosmopolitan[4] und Elle brachten sie auf ihrem Titel.[5] Fotografiert wurde sie u. a. von F. C. Gundlach, David Hamilton, Peter Knapp, Charlotte March, Sahra Moon und Regina Relang.
Waschkau war über ein Jahrzehnt lang „Muse“ und Gefährtin des deutschen künstlerischen Allrounders Natias Neutert.[6]
Heute lebt und arbeitet sie zusammen mit ihrem Mann, dem Fernsehregisseur Tilo Knops, und ist vor allem an der Produktion von sogenannten „Enthüllungsstories“ beteiligt.[7][8][9][10]
Film
Boris Penths für den SFB gedrehter Film Traumkörper enthält ein ausführliches Porträt Kirsten Waschkaus.[11]
Literatur
- F. C. Gundlach: Fashion Photography 1950–1975. Modephotographie. Verlag Taschen, Köln 1989. ISBN 3-8228-0399-5.
Einzelnachweise
- Vgl. Welt am Sonntag Nr. 34, Hamburg, S. 54.
- Vgl. Der Stern Nr. 15, Hamburg, 5. April 1970.
- Welt am Sonntag Nr. 34, Hamburg, S. 54.
- Vgl. z. B. Marie Claire, Dezember 1970.
- Vgl. auch Amica, Nr. 5, 2. Febr. 1971; Grazia 15 Luglio 1973; Madame Nr. 9, Sept. 1979.
- Vgl. Gala, November/Dezember, 6/83, S. 152.
- Gregor Keuschnig: Von Nervensägen und Querulanten, begleitschreiben.net, 9. Februar 2006, abgerufen am 25. November 2013.
- Iris Bents (NDR-Pressestelle): na-presseportal, 27. Mai 2002, abgerufen am 25. November 2013.
- Mit dem Trecker nach Mallorca (Memento vom 5. Dezember 2013 im Internet Archive), NDR.de, 2. August 2013, abgerufen am 25. November 2013.
- Neidhammel. Die deutsche Neidkultur, einsfestival, abgerufen am 25. November 2013.
- Boris Penth: Traumkörper (SFB-Redaktion Christiane Keppler und Carla Vortisch), 45 Min., 16 mm, gesendet im 1. Programm der ARD und gezeigt auf dem 9. Duisburger Filmforum, 1985.