Kimsy von Reischach
Kimsy von Reischach, eigentlich Kimberly Karen Daisy Louise Gräfin von Reischach[1] (* 24. November 1974 in Stuttgart-Bad Cannstatt)[2] ist eine ehemalige deutsche MTV-Moderatorin. Heute arbeitet sie als Journalistin und Moderatorin.
Werdegang
Ihr Abitur machte Kimsy von Reischach 1994 am Friedrich-Abel-Gymnasium Vaihingen. 1995 nahm sie ein Studium der Kommunikationswissenschaften, der Neueren Geschichte sowie im Fach Englisch an der damaligen Universität-Gesamthochschule Essen[2] auf. In den Jahren 1995 bis 1998 hat sie verschiedene MTV-Formate moderiert. Nach drei Jahren verlängerte sie ihren Vertrag bei dem Sender nicht und ging nach New York zum Besuch einer Schauspielschule, dem New Actors Workshop unter der Leitung von Mike Nichols. Seit 2000 hatte sie mehrere Auftritte in Fernseh-[3] und Theaterproduktionen[1]. Heute ist sie weltweit als Moderatorin für Wirtschaftsunternehmen, Politik, Ministerien, Künstler und Verbände auf der Bühne und vor der Kamera tätig.[4]
Ihre Muttersprache ist Englisch, außerdem spricht sie Französisch.[5]
Familie
Kimsy von Reischach ist die Tochter von Dietrich Eck Hans Alfred Graf von Reischach und seiner Frau Christa Marianne Gräfin von Reischach. Sie hat eine Schwester, Kristen Charlotta.[1] Die Familie gehört zum Adelsgeschlecht Reischach. Mit ihrem Mann, dem irischen DJ Shit Robot, (bürgerlich Marcus Lambkin) hat sie zwei Töchter. Sie lebt mit ihrer Familie, mit ihrer Schwester und ihren Eltern auf Schloss Riet, das mittlerweile ihr und ihrer Schwester gehört.[1] Dort kann man seit 2018 standesamtlich heiraten[6].
Weblinks
- Kimsy von Reischach in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Früher MTV-Moderatorin, heute Schlossherrin. In: Stuttgarter Zeitung. 4. Mai 2017.
- Lebenslauf sophie19.de
- Namedy gegen Vaihingen-Enz. Abgerufen am 30. November 2020.
- SOPHiE19 - Moderation & Management: Landesschau - SWR - Portrait: Kimsy von Reischach. 2. August 2017, abgerufen am 12. März 2019.
- sophie19.de
- Das Ja-Wort im Barbarossa-Saal. In: Vaihinger Kreiszeitung. 30. Januar 2018, abgerufen am 30. November 2020 (deutsch).