Khan-Gruben-Anschlussbahn
Die Khan-Gruben-Anschlussbahn in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika wurde zur Beförderung von Erzen zum Weitertransport durch die Otavibahn erbaut.
Khankupfergrube–Arandis | |
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Streckenlänge: | 11 km |
Spurweite: | 600 mm (Schmalspur) |
Geschichte
Die Khan-Gruben-Anschlussbahn wurde von der Khankupfergrube, unweit des heutigen Urantagebau Husab, bis zur Bahnstation Arandis an der Otavibahn gebaut, um die Erze der Kupfergrube über die Bahn an die Küste der Kolonie zum Verschiffungsplatz nach Swakopmund zu fahren.
Der Oberbau der Bahn stammte von der alten Staatsbahn Swakopmund-Karibib, die am 1. April 1910 geschlossen wurde und eine 600-mm-Spurweite hatte. Auch die Khan-Gruben-Anschlussbahn wurde in 600-mm-Spur hergestellt und war 11 Kilometer lang. Im Dezember 1911 ging die Strecke in Betrieb.
Siehe auch
Literatur
- Uwe Albert: Damals und heute – Auf den Spuren der Eisenbahnen in Deutsch-Südwestafrika, Glanz & Gloria Verlag, Windhoek 2016, ISBN 978-99916-909-1-9.
- Franz Baltzer: Die Kolonialbahnen mit besonderer Berücksichtigung Afrikas, G. J. Göschen’sche Verlagshandlung, Berlin und Leipzig 1916, S. 83, 97–99.
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