Kevin Morby
Kevin Robert Morby (* 2. April 1988 in Kansas City, Missouri[1]) ist ein US-amerikanischer Musiker. Nachdem er Bassist der Gruppe Woods und Sänger der Gruppe The Babies war, startete er 2013 eine Solokarriere. Seine Musik wird als Indie-Rock und Folk-Rock klassifiziert.
Biografie
Kevin Morby lernte während seiner Teenagerjahre Gitarre zu spielen, während dieser Zeit gründete er eine Gruppe namens Creepy Aliens.
Im Laufe der 2000er Jahre verließ er seine Heimatregion und ließ sich in New York im Stadtteil Brooklyn nieder.[1]Während dieser Zeit trat er der Gruppe Woods als Bassist bei.[1] Zu der Zeit, als er sich mit Cassie Ramone von den Vivian Girls anfreundete, wurden sie später Mitbewohner und bildeten zusammen die Gruppe The Babies, die 2011 ein erstes Album und im darauffolgenden Jahr das zweite veröffentlichte.[1] Nach seinem Umzug nach Los Angeles nahm er von der Stadt New York inspirierte Songs auf, die in seinem ersten Album erschienen, das 2013 vom Woodsist-Label veröffentlicht wurde.[2] Auf dieses erste Soloalbum folgten Still Life im Oktober 2014[3], Singing Saw im April 2016[4], City Music im Juni 2017[5] und Oh My God im Jahr 2019.[6]
Diskografie
- 2013 : Harlem River (Woodsist)
- 2014 : Still Life (Woodsist)
- 2016 : Singing Saw (Dead Oceans)
- 2017 : City Music (Dead Oceans)
- 2019 : Oh My God (Dead Oceans)
- 2020 : Sundowner (Dead Oceans)
Weblinks
Einzelnachweise
- Timothy Monger: Kevin Morby Biography. In: AllMusic. Abgerufen am 16. November 2021.
- Johanna Seban: Kevin Morby, le revival 60’s. In: Les Inrockuptibles. Abgerufen am 16. November 2021.
- Victor Thimonier: Kevin Morby – Still Life. In: Magic. Abgerufen am 16. November 2021.
- Charline Lecarpentier: «Singing Saw», le folk affûté de Kevin Morby. In: Libération. Abgerufen am 16. November 2021.
- Evan Minsker: Kevin Morby Announces New Album City Music, Shares New Track “Come to Me Now”: Listen. In: Pitchfork. Abgerufen am 16. November 2021.
- Murielle Perez: Avec son nouvel album, Kevin Morby questionne le divin. In: France Inter. Abgerufen am 16. November 2021.