Katrin Kroemer

Katrin Kroemer (* 12. Januar 1960 i​n Herne) i​st eine deutsche Journalistin u​nd Verbandsfunktionärin. Sie i​st Chefredakteurin d​es TOP Magazin Ruhr, Lehrbeauftragte d​er Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen u​nd seit 2015 Schatzmeisterin d​es Deutschen Journalisten-Verbands (DJV).

Ausbildung/Beruf

Ihr journalistisches Handwerk erlernte sie in einem Volontariat beim Soester Anzeiger (1978 bis 1980), anschließend war sie Redakteurin in der Lokalredaktion Lippstadt. Von 1981 bis 1988 studierte sie Diplom-Pädagogik und Diplom-Journalistik in Dortmund mit Abschluss als Diplom-Pädagogin (1986) sowie einem Vordiplom in Journalistik (1987). Daneben war sie freie Mitarbeiterin des Soester Anzeiger/Westfälische Rundschau Dortmund Ab 1988 war Kroemer Lokalredakteurin bei der Westfälischen Rundschau, zunächst in der Lokalredaktion Wetter, danach bis zu deren Einstellung 2013 bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund. Danach war sie als freie Journalistin/Moderatorin tätig und ist Chefredakteurin des Top Magazin Ruhr. Zudem ist sie Lehrbeauftragte an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen im Studiengang JPR.[1]

Berufliches Engagement /Ehrenamt

  • Seit 1980 Mitglied im DJV (Landesverband NRW), ab 1980 bis 1988 Fachausschuss Aus- und Weiterbildung[2]
  • 1981 bis 1983 sowie 1989 bis 2003 und seit 2013 Mitglied im Landesvorstand NRW
  • 1990 als Mitglied der Tarifkommission Ausbildung Tageszeitungen beteiligt am Abschluss des 1. Ausbildungstarifvertrags mit dem BDZV
  • 2015 erstmals Wahl als Schatzmeisterin in den DJV-Bundesvorstand, 2017 und 2019 im Amt bestätigt
  • seit 2016 entsandt in den ZDF-Fernsehrat, Mitglied im Programmausschuss Chefredaktion und im Ausschuss Finanzen-Investitionen-Technik
  • seit 2018 Mitglied im ARTE-Programmbeirat Deutschland
  • seit 2019 Vorstandsmitglied Neue Gesellschaft für publizistische Bildungsarbeit, Journalistenzentrum Herne

Einzelnachweise

  1. Katrin Kroemer. In: DJV Journalistentag. Abgerufen am 24. Juni 2020.
  2. Bundesvorstand. Deutscher Journalisten-Verband, abgerufen am 24. Juni 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.