Katie Vincent
Katharine „Katie“ Vincent (* 12. März 1996 in Mississauga) ist eine kanadische Kanutin.
Katie Vincent | ||||||||||||||||||||||
Nation | Kanada | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 12. März 1996 | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Mississauga, Kanada | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Kanurennsport | |||||||||||||||||||||
Bootsklasse | Canadier (C1, C2) | |||||||||||||||||||||
Verein | Mississauga Canoe Club | |||||||||||||||||||||
Trainer | Kyle Jeffrey, Rob Stott | |||||||||||||||||||||
Nationalkader | seit 2016 | |||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 7. Januar 2022 |
Karriere
Katie Vincent gab 2012 ihr internationales Debüt und sicherte sich 2017 ihren ersten Medaillengewinn bei Meisterschaften, als sie in Račice u Štětí im Zweier-Canadier über 500 Meter mit Laurence Vincent-Lapointe sogleich Weltmeisterin wurde. Ein Jahr darauf gelang den beiden in Montemor-o-Velho die Titelverteidigung, darüber hinaus belegte sie im Einer-Canadier auf der 500-Meter-Strecke den dritten Platz. 2021 wurde sie schließlich auch im Einer-Canadier Weltmeisterin. In Kopenhagen belegte sie auf der 200-Meter-Distanz den ersten Platz.
Bei den ebenfalls 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio trat Vincent in zwei Wettbewerben an. Im Einer-Canadier über 200 Meter gewann sie zunächst ihren Vorlauf und zog nach einem dritten Platz in ihrem Halbfinallauf ins Finale ein. Dieses beendete sie in 47,834 s auf dem achten und letzten Platz. Erfolgreicher verlief der Wettkampf im Zweier-Canadier auf der 500-Meter-Strecke. Mit Laurence Vincent-Lapointe verpasste sie als Dritte im Vorlauf zunächst die direkte Halbfinalqualifikation, schaffte diese dann aber mit einem Sieg im Viertelfinale. Im Halbfinale belegten sie den zweiten Platz ihres Laufs und zogen in den Endlauf ein. Nach 1:59,041 min überquerten sie dort als Dritte die Ziellinie und erhielten hinter den siegreichen Chinesinnen Xu Shixiao und Sun Mengya sowie Ljudmyla Lusan und Anastassija Tschetwerikowa aus der Ukraine die Bronzemedaille.[1]
Weblinks
- Katie Vincent in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Katie Vincent beim Internationalen Kanuverband (englisch)
- Katie Vincent bei canoeresults.eu (englisch)
Einzelnachweise
- Geoff Berkeley: Kozák gains revenge over Carrington as Hungary retain K4 500m crown. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 7. August 2021, abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch).