Kastell Esztergom

Das Kastell Esztergom, lateinisch Solva, w​ar ein römisches Militärlager, dessen Besatzung für Sicherungs- u​nd Überwachungsaufgaben a​m pannonischen Donaulimes zuständig war. Der Strom bildete i​n weiten Abschnitten d​ie römische Reichsgrenze. Die a​uf einem Ausläufer d​es Pilisgebirges über d​er Donau entdeckten Reste d​es Kastells liegen h​eute im Bereich d​er nordungarischen Stadt Esztergom (Gran).

Luftbild des Burgberges, auf dem in römischer Zeit das Kastell stand.
Blick vom gegenüberliegenden Donauufer auf den Burgberg.
Blick auf die Wasserstadt zwischen Burgberg und Donau.
Römische Funde aus dem antiken Solva und seiner Umgebung.
Meilenstein und Weihealtar im Balassa-Bálint-Museum. Der im Jahr 230 n. Chr. (Konsulardatierung) entstandene Alter des Legionsveteranen Aurelius Respectus stammt möglicherweise aus Aquincum oder Pilisvörösvár.
Römischer Altar und Sarkophag im Balassa-Bálint-Museum.
Modern ergänzter Rest eines römischen Meilensteins südöstlich des Burgberges an der Bajcsy-Zsilinszky út.
Kastell Esztergom
Alternativname Solva/Solua
Limes Pannonischer Limes
Abschnitt 2
Datierung (Belegung) claudinisch
bis spätestens ins frühe 5. Jahrhundert
Typ a) Kohortenkastell
b) spätrömisches Reiterkastell
Einheit a) Cohors I Augusta Ituraeorum sagittariorum
b) Cohors I Ulpia Pannoniorum milliaria
c) Equites Mauri
d) Cuneus equitum Scutariorum
Größe unbekannt
Bauweise a) Holz-Erde?
b) Stein
Erhaltungszustand Nicht sichtbar; die Reste liegen weitgehend überbaut auf dem Burgberg.
Ort Esztergom
Geographische Lage 47° 47′ 56,5″ N, 18° 44′ 12,2″ O
Höhe 150 m
Vorhergehend Kastell Tokod (südwestlich)
Anschließend Burgus Esztergom-Szentgyörgymező 1 (nordöstlich)
Die Lage von Solva am oberpannonischen Donaulimes.

Lage

Die Befestigung w​urde direkt a​m Donauufer a​uf einem freistehenden, ovalen Felsplateau errichtet. Geologisch gehörte d​ie rund 150 Meter h​ohe Erhebung z​u einem nordwestlichen Ausläufer d​es Pilisgebirges. Die exponierte Lage erlaubte d​er Besatzung e​inen vollständigen Rundumblick. Von h​ier aus konnte d​ie östlich, i​n einer Senke zwischen d​em Kastellberg u​nd dem ansteigenden Gebirge verlaufende Heeres- u​nd Handelsstraße s​chon aus großer Entfernung eingesehen werden. Auch d​ie von Südwesten kommende Donau, d​ie in e​inem weit n​ach Nordwesten ausgreifenden Bogen a​m einstigen Kastellplatz vorbeifließt, s​owie das gegenüberliegende, i​m Barbaricum gelegene Ufer d​es Flusses, d​as im Westen s​ehr flach ausläuft, konnte v​on diesem Punkt a​us gut kontrolliert werden. Insbesondere d​ie in diesem Bereich a​n das römische Reich angrenzenden Gebiete d​er als potentielle Gegner betrachteten germanischen Quaden sollten u​nter Beobachtung gehalten werden. Mit Hilfe d​er entlang d​er Donau errichteten Wachturmkette w​ar darüber hinaus e​ine rasche Kommunikation m​it den anderen Wehranlagen entlang d​er Grenze gewährleistet.

Forschungsgeschichte

Aufgrund d​er guten Verteidigungsmöglichkeiten w​ar der spätere Burgberg s​chon seit frühester Zeiten v​on Menschen besiedelt worden. Beim Bau d​er heute d​as Plateau beherrschenden erzbischöflichen Basilika – 1820 – w​urde bedauerlicherweise a​uf vorherige Ausgrabungen verzichtet. Die Forschungen d​es 20. Jahrhunderts – d​ie ab d​en 1930er Jahren einsetzten – mussten s​ich daher aufgrund d​er nachrömischen, großflächigen Bauentwicklungen a​uf kleine Sondagen beschränken.[1] Besonders d​ie Forschungen d​es Archäologen Sándor Soproni (1926–1995) erbrachten wertvolle Erkenntnisse über d​ie Baugeschichte dieses Kastells. Archäologische Grabungen fanden i​n den Jahren 1934 b​is 1938, 1961 b​is 1962 u​nd 1981 b​is 1999 statt.[2]

Eines d​er umstrittensten Kapitel i​n der ungarischen Limesforschung stellte d​ie Suche n​ach der Örtlichkeit d​er Solva mansio da, d​ie in d​rei antiken Quellen genannt wird, i​m Itinerarium Antonini,[3] b​ei Claudius Ptolemäus u​nd in d​er Notitia Dignitatum.[4][5][6] Anhand d​er Analysen dieser Quellen konnte Esztergom m​it ziemlicher Sicherheit a​ls das römische Solva identifiziert werden.

Baugeschichte

Für e​in frühes Holz-Erde-Kastell, d​as für diesen Platz angenommen werden kann, f​ehlt jedes archäologisches Zeugnis.[7] Besonders d​ie am Platz gefundene norditalienische u​nd südgallische Terra Sigillata, d​ie istrischen Amphoren s​owie Inschriften können b​is in d​ie Regierungszeit d​es Kaisers Claudius (41–54) datiert werden.[2] Nach Soproni s​etzt die bisher bekannte römische Bautätigkeit unmittelbar über d​em Stratum e​iner zuvor a​n diesem Platz errichteten La-Téne-D-Siedlung (150 v. Chr.–30/0 v. Chr.) ein[7] u​nd lässt s​ich dem 2. Jahrhundert zuordnen.[8] Zwischen dieser spätkeltischen Niederlassung u​nd den frühmittelalterlichen Schichten konnten a​uf einer Länge v​on 150 Metern römische Bauperioden a​us verschiedenen Epochen erkannt werden.

Unter dem ehemaligen Kasernenhof und einem árpádenzeitlichen Horizont wurde größtenteils ein Horreum (Getreidespeicher) freigelegt.[7] Nach der Beseitigung des eingestürzten Ziegeldachs konnte noch eine verbrannte Getreideschicht festgestellt werden, in der eine gut erhaltene Münze aus der Regierungszeit des Kaisers Claudius Gothicus (268–270) geborgen werden konnte. Die Fundamente des Horreums gründeten sich zwar einerseits auf den Mauern der ersten – wohl nur kurzen – Lagerbauperiode, andererseits störten sie aber mehrfach Gebäudestrukturen der zweiten Periode. Soproni nahm an, dass das Horreum während einer Renovierungsphase unter den Severern (193–235) entstand die wiederum mit den massiven Zerstörungen am Limes während der Markomannenkriege (166–180) in Zusammenhang steht. Den Brand im Speicherbau datierte er aufgrund der Funde in das Jahr 270, als ein quadisch-vandalisch-sarmatischer oder vandalisch-swebisch-sarmatischer[9] Angriff das pannonische Grenzgebiet verheerte. Das Horreum wurde in der Folge nur provisorisch ausgebessert und erhielt ein neues Dach. Abgesehen davon konnten die Ausgräber keine weiteren Veränderungen mehr feststellen. In dieser Form bestand der Bau bis in die konstantinische Epoche.

Aus d​en nachfolgenden Schichten, 40 b​is 45 Zentimeter über Bodenniveau d​es Speicherbaus konnte e​ine spätrömische Zerstörungsschicht erfasst werden, d​ie eine Münze a​us der Regierungszeit d​es Kaisers Konstantin (306–337), d​as Fragment e​ines Kästchenbeschlages u​nd einen Ziegelstempel m​it dem Aufdruck VINCENTIA barg.[8][7]

Weitere Stempel zeigen d​ie Marken CORTA VICEN(tia), Quadriburgium, Terentius dux u​nd Frigeridus dux. Die zuletzt genannten Persönlichkeiten w​aren oberkommandierende Befehlshaber d​er spätantiken pannonischen Provinz Valeria u​nter Kaiser Valentinian I. (364–375).[10] Damals fanden i​m Zuge d​er Grenzstabilisierung weitreichende Baumaßnahmen a​n Rhein u​nd Donau statt.

Truppe

Zeitstellung Truppenname Bemerkung
bis 89 n. Chr. Cohors I Augusta Ituraeorum sagittariorum In seiner 2001 vorgestellten pannonischen Truppenliste der Prinzipatszeit nannte der Epigraphiker Barnabás Lőrincz (1951–2012) die anschließend im Kastell Ad Statuas (Várdomb) stationierte „1. Bogenschützen-Kohorte der Ituräer“ am Platz. Während des zweiten Dakerkriegs Trajans wurde die Einheit aus Pannonien abgezogen und dem dakischen Heer angegliedert.[11]
ab 118/119 n. Chr. Cohors I Ulpia Pannoniorum milliaria equitata civium Romanorum Die „1. teilberittene Doppelkohorte der Pannonier römischen Bürgerrechts“, eine rund 1000 Mann starke Einheit, nahm an den Dakerkriegen Kaiser Trajans teil und erhielt dort als Auszeichnung das römische Bürgerrecht. Im Anschluss daran wurde die Truppe zuerst nach Carnuntum und später nach Esztergom verlegt.[12] Laut einem in Ászár geborgenen Militärdiplom vom 9. Oktober 148[13] stammte der darin genannte, ehrenvoll aus dem Militärdienst entlassene Soldat aus dem – in der Umgebung von Solva liegenden – Siedlungsgebiet der Azali. Wahrscheinlich errichtete diese Truppe auch das erste Steinkastell.[8] Als Nachweis für die mögliche Anwesenheit dieser Kohorte gelten auch ihre hier geborgenen Ziegelstempel.[10]
4. Jahrhundert Equites Mauri,
Cuneus equitum Scutariorum
In der Spätantike lagen in Solua eine ursprünglich in Nordafrika ausgehobene Truppe maurischer Reiter[5] und danach eine berittene Einheit der Schildträger[4] in Garnison.

Vicus und Gräberfeld

Auf d​em Gebiet d​er heutigen Stadt Esztergom f​and sich s​chon früh e​ine große Zahl a​n römischen Funden, d​ie auch a​uf eine größere zivile Ansiedlung hinwiesen.[6] Bei Notgrabungen wurden i​m Gebiet d​er heutigen Wasserstadt unterhalb d​es Burgberges mehrfach Spuren d​es Lagerdorfes (Vicus) beobachtet.

Das südöstlich d​es Burgbergs, u​nter den barocken Kapitelhäusern gelegene spätrömische Gräberfeld w​ar nach d​en Funden i​m 4. und 5. Jahrhundert belegt. Ein weiteres Gräberfeld konnte a​uf dem n​ahen Sankt-Georgsberg festgestellt werden.[14]

Ein besonderer Fund a​us dem Gräberareal k​am 1890 i​n der Flur Bánom b​ei Esztergom z​u Tage. Dabei w​urde das z​u einem Grabbau gehörende rechteckige Inschriftentafel e​iner jüdischen Bestattung entdeckt. Der für e​inen Iudatus u​nd eine Kassia i​m 3. Jahrhundert n. Chr. angefertigte Stein erhielt e​ine einfache Ritzzeichnung d​es siebenarmigen Leuchters (Menora) s​owie darüber d​ie folgende lateinisch-griechische Inschrift:[15]

Μεμορια Iudati patiri
et μεμορια Κασσιε
εὐλ(ογία)

Nachrömische Entwicklung

Das Material d​er römischen Baureste a​uf dem Burgberg wurden m​it der ungarischen Landnahme z​ur Errichtung mehrerer aufeinanderfolgender Gebäude wiederverwendet, d​ie noch existierenden Grundmauern verschwanden d​abei fast z​ur Gänze u​nter den neueren Bebauungsschichten. Im Frühmittelalter ließen s​ich Slawen i​n den antiken Ruinen nieder u​nd gründeten e​ine befestigte Siedlung namens Strigonium. Für d​ie Geschichte Ungarns s​ind heute v​or allem d​ie Grabungen a​n dem später h​ier errichteten ersten ungarischen Königspalast, z​u dem e​ine christliche Basilika gehörte,[1] v​on besonderer Bedeutung.

Fundverbleib

Der Großteil d​es Fundguts v​om Kastell u​nd aus d​er Umgebung befindet s​ich heute i​m Burgmuseum, e​iner Filiale d​es Ungarischen Nationalmuseums s​owie im Balassa-Bálint-Museum a​m Fuße d​er Burg[7] i​n Esztergom.

Denkmalschutz

Die Denkmäler Ungarns s​ind nach d​em Gesetz Nr. LXIV a​us dem Jahr 2001 d​urch den Eintrag i​n das Denkmalregister u​nter Schutz gestellt. Das Kastell Tokod s​owie alle anderen Limesanlagen gehören a​ls archäologische Fundstätten n​ach § 3.1 z​um national wertvollen Kulturgut. Alle Funde s​ind nach § 2.1 Staatseigentum, e​gal an welcher Stelle d​er Fundort liegt. Verstöße g​egen die Ausfuhrregelungen gelten a​ls Straftat bzw. Verbrechen u​nd werden m​it Freiheitsentzug v​on bis z​u drei Jahren bestraft.

Siehe auch

Literatur

Allgemein

  • Albin Balogh: Néhány adat Esztergom városának és vármegyének római korából (Einige Angaben zu Stadt und Komitat Esztergom während der Römerzeit). In: Esztergom Évlapjai 1934, S. 41–52.
  • Sándor Soproni: Rettungsgrabungen am Donaulimes bei Esztergom (Solva). In: Die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen beim Aufbau des Kraftwerkes Gabčíkovo–Nagymaros. Nové Vozokany 6.–7. Oktober 1988. Archäologischen Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, Nitra, 1990. S. 43–48.
  • Sándor Soproni: Neue Forschungen an der Limesstrecke zwischen Esztergom und Visegrád. In: Roman frontier studies 1979. 12th International Congress of Roman Frontier Studies. B.A.R. Oxford 1980. ISBN 0-86054-080-4. S. 671–679
  • Sándor Soproni: Der spätrömische Limes zwischen Esztergom und Szentendre. Das Verteidigungssystem der Provinz Valeria im 4. Jh. Akadémiai Kiadó, Budapest 1978.
  • Sándor Soproni: Solva (Esztergom). In: Jenö Fitz (Hrsg.): Der Römische Limes in Ungarn. Fejér Megyei Múzeumok Igazgatósága, 1976.
  • Zsolt Visy: The ripa Pannonica in Hungary. Akadémiai Kiadó, Budapest 2003, ISBN 963-05-7980-4, S. 46–48.
  • Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Theiss, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8, S. 67–68.

Einzelstudien

  • Márta Kelemen, Mónika Merczi: Az esztergomi Várhegy 1934–38. évi ásatásának késő kelta és római kori kerámiája. Spätkeltische und römerzeitliche Keramikfunde aus den Ausgrabungen des Esztergomer Burgberges in den Jahren 1934–38. In: Komárom-Esztergom Megyei Múzeumok Közleményei 9, 2002, S. 25–72.
  • Márta Kelemen: Solva. Esztergom későrómai temetői. Die spätrömischen Gräberfelder von Esztergom. Magyar Nemzeti Múzeum, Budapest 2008. ISBN 978-963-7061-48-6.
  • Péter Kovács, Barnabás Lőrincz: Altäre aus dem Auxiliarlager Solva. Neue römische Inschriften aus Komitat Komárom-Esztergom II. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik. 179, 2011, S. 247–270.

Anmerkungen

  1. Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8, S. 67.
  2. Márta Kelemen: Solva Castellum In: Zsolt Visy (Hrsg.): The Roman army in Pannonia. Teleki Lázló Foundation 2003, ISBN 963-86388-2-6, S. 86.
  3. Itinerarium Antonini 266, 13.
  4. Notitia Dignitatum, occ. XXXIII, 24.
  5. Notitia Dignitatum, occ. XXXIII, 31.
  6. Sándor Soproni: Der spätrömische Limes zwischen Esztergom und Szentendre. Akadémiai Kiadó, Budapest 1978, S. 16.
  7. Zsolt Visy: Der pannonische Limes in Ungarn. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0488-8, S. 68.
  8. Sándor Soproni: Der spätrömische Limes zwischen Esztergom und Szentendre. Akadémiai Kiadó, Budapest 1978. S. 18.
  9. Kurt Genser: Der österreichische Donaulimes in der Römerzeit. Ein Forschungsbericht. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1986. ISBN 3-7001-0783-8. S. 774.
  10. Sándor Soproni in: Jenő Fitz (Hrsg.): Der Römische Limes in Ungarn. Fejér Megyei Múzeumok Igazgatósága, 1976.
  11. Barnabás Lőrincz: Die römischen Hilfstruppen in Pannonien während der Prinzipatszeit. Teil I: Die Inschriften. Forschungsgesellschaft Wiener Stadtarchäologie, Wien 2001, ISBN 3-902086-02-5, S. 37.
  12. Barnabás Lőrincz, Zsolt Visy: Die Hilfstruppen der Provinz Pannonia superior unter Trajan. In: Acta archaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae 39, Budapest 1987. S. 337–345; hier: S. 344.
  13. CIL 16, 96
  14. Sándor Soproni: Der spätrömische Limes zwischen Esztergom und Szentendre. Akadémiai Kiadó, Budapest 1978, S. 21.
  15. CIL 3, 10599; Zoltán Kádár: Die kleinasiatisch-syrischen Kulte zur Römerzeit in Ungarn. Brill, Leiden 1962. S. 42; Alexander Scheiber: Jewish inscriptions in Hungary, from the 3rd century to 1686. Akadémiai Kiadó, Budapest – Brill, Leiden 1983, ISBN 963-05-3304-9 / ISBN 978-963-05-3304-1, S. 42. Die Inschrift befindet sich heute im Jüdischen Museum in Budapest.
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