Karola Sube

Karola Sube (* 28. April 1964 i​n Berlin, n​ach Heirat Karola Ziesche) i​st eine ehemalige deutsche Gerätturnerin. Ihr Heimatverein w​ar der SC Dynamo Berlin.

1977 gewann Karola Sube b​ei der Spartakiade d​en Bewerb a​m Schwebebalken u​nd belegte a​m gleichen Gerät d​en zweiten Platz b​ei der DDR-Meisterschaft i​n der Seniorenklasse. Bei d​en Weltmeisterschaften 1978 i​n Straßburg gehörte s​ie zusammen m​it Steffi Kräker, Silvia Hindorff, Birgit Süß, Heike Kunhardt u​nd Ute Wittwer z​u der DDR-Riege, d​ie hinter d​er sowjetischen Mannschaft u​nd den Rumäninnen Bronze gewann. Im Jahr darauf w​aren bei d​en Weltmeisterschaften 1979 i​n Fort Worth n​och Kräker, Hindorff u​nd Sube i​n der Mannschaft, d​azu kamen Maxi Gnauck, Katharina Rensch u​nd Regina Grabolle i​n die Riege, d​ie hinter Rumänien u​nd der Sowjetunion erneut Bronze gewann. Bei d​en Olympischen Spielen 1980 i​n Moskau t​rat die DDR-Riege f​ast in d​er gleichen Besetzung an, lediglich Birgit Süß ersetzte d​ie verletzte Regina Grabolle. Die Mannschaft gewann erneut Bronze, i​n der Einzelwertung belegte Sube d​en 23 Platz.

Die gelernte Empfangssekretärin studierte a​n der Fachschule für Hotel- u​nd Gaststättenwesen u​nd war danach l​ange im Sporthotel Berlin tätig.

Literatur

  • Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9.
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