Karl von Byla
Karl von Byla (* 28. Mai 1806 in Neiße als Carl Friedrich Ferdinand Joseph von Byla; † 9. Oktober 1852 in Nordhausen) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Er stammt aus dem Thüringer Uradelsgeschlecht derer von Byla und war der einzige Sohn des preußischen Hauptmanns Carl Friedrich Albrecht von Byla auf Wolkramshausen (* 14. April 1764; † 16. November 1805) und dessen Ehefrau Marianna Amalie Frederike von Strantz (* 13. Juni 1776; † 1857).
Seine Schulausbildung absolvierte von Byla an der Erziehungsanstalt in Schnepfenthal, welche 1784 von Christian Gotthilf Salzmann gegründet wurde. Von 1834 bis 1852 war er Landrat des preußischen Kreises Nordhausen im Regierungsbezirk Erfurt der Provinz Sachsen.
Karl erbte u. a. das Rittergut Wolkramshausen. Am 12. Juni 1834 heiratete er in Berlin Antonie von Wilcke (1810–1898). Das Paar hatte die Tochter Antonie (* 19. April 1835; † 23. Februar 1882), diese heiratete am 20. November 1855 den Oberförster Hans Wilhelm von Burkersroda (* 18. Januar 1824; † 18. Juli 1899).
Literatur
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Bd. 1, 1900, ZDB-ID 204181-9, S. 86.
- Handbuch des preußischen Adels, Band 2, 1893, S.66