Karl Richard Hornberger

Karl Richard Hornberger (* 25. Januar 1849 i​n Langenburg; † 2. April 1918 i​n Münden) w​ar ein deutscher Naturwissenschaftler.

Leben

Karl Richard Hornberger studierte n​ach dem Abitur Naturwissenschaften a​n der Universität Erlangen u​nd wurde a​m 28. Juni 1875 b​ei Eugen v​on Gorup-Besánez promoviert.

1883 w​urde er akademischer Lehrer für Mineralogie u​nd Bodenkunde a​n der Königlichen Forstakademie i​n Münden.[1]

Zwischen d​em 1. Oktober 1889 u​nd dem 1. Januar 1890 w​urde ihm d​as Prädikat Professor verliehen.[2]

Hornberger übernahm i​n Münden später n​och die Fächer Physik u​nd Meteorologie u​nd wurde Vorstand d​es forstchemischen Laboratoriums. Er w​ar Geheimer Regierungsrat.

Am 24. November 1887 w​urde Karl Richard Hornberger a​ls Mitglied (Matrikel-Nr. 2701) i​n die Leopoldina aufgenommen.

Schriften

  • Einige Verbindungen des Zirkoniums. Inaugural-Dissertation, Junge & Sohn, Erlangen 1875

Literatur

  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilh. Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Verzeichniss der Mitglieder nach der Zeitfolge Ihres Eintrittes seit 1860 bis 31. December 1887, S. 235 (archive.org).

Einzelnachweise

  1. Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung, 16, Berlin 1884, S. 52 Digitalisat
  2. Jahrbuch der Preußischen Forst- und Jagdgesetzgebung und Verwaltung, 23, Berlin 1891, S. 42 Digitalisat
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