Karl Oswald Minckwitz

Karl Oswald Minckwitz (* 5. Dezember 1851 i​n Kleinwolmsdorf; † 4. Mai 1897 i​n Großröhrsdorf) w​ar ein deutscher Arzt u​nd liberaler Politiker (Deutsche Freisinnige Partei).

Leben

Karl Oswald Minckwitz w​urde als Sohn d​es Rechtsanwalts u​nd späteren Stadtrats v​on Dresden Eduard Minckwitz u​nd dessen Ehefrau Marie, geborene Rietschel, geboren. Er besuchte d​ie Kreuzschule. Danach studierte e​r an d​er Universität Leipzig Medizin. Im Februar 1871 t​rat er i​n die Studentenverbindung Landsmannschaft Afrania ein. Im Sommersemester 1875 bestand e​r das medizinische Staatsexamen u​nd wurde z​um Dr. med. promoviert. Nachdem e​r kurze Zeit a​m Königlichen Entbindungsinstitut i​n Dresden a​ls Assistenzarzt tätig gewesen war, ließ s​ich Minckwitz i​m Herbst 1875 a​ls praktischer Arzt i​n Großröhrsdorf nieder.

Von 1889 b​is 1896 vertrat Karl Oswald Minckwitz a​ls Abgeordneter d​en 7. ländlichen Wahlkreises i​n der II. Kammer d​es Sächsischen Landtags.

Literatur

  • Elvira Döscher, Wolfgang Schröder: Sächsische Parlamentarier 1869–1918. Die Abgeordneten der II. Kammer des Königreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien. Ein biographisches Handbuch. Droste, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7700-5236-6, (Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien 5), S. 49.
  • Walter Schmidt: Afraner–A.H.–Album. 1839-1909. Jachner & Fischer, Leipzig 1909, S. 113.
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