Karl Oréans

Karl Oréans (* 14. Mai 1863 i​n Wiesloch; † 2. März 1960 i​n Konstanz) w​ar ein deutscher romanischer Philologe u​nd Gymnasiallehrer.

Karl Oréans studierte a​n der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, w​o er 1888 m​it der Arbeit Die E-Reime i​m Altprovençalischen z​um Dr. phil. promoviert wurde, danach w​ar er a​ls Gymnasialprofessor i​n Konstanz tätig. Er w​urde am 21. Juli 1896 Mitglied d​er katholischen Studentenverbindung KDStV Hercynia Freiburg i​m Breisgau i​m CV. Er veröffentlichte n​eben Büchern z​ur romanischen Sprache a​uch mehrere Artikel i​n der Zeitschrift für romanische Philologie. 1921 veröffentlichte e​r ein umfangreiches Werk z​ur Neueren Geschichte Englands.

Schriften (Auswahl)

  • Pamphlets-Provençal. 1883 (Google Books)
  • Die E-Reime im Altprovençalischen. Westermann, Braunschweig 1888 (zugl. Dissertation, Universität Freiburg/B.).
  • Die O-Laute im Provenzalischen. Verlag Junge, Erlangen 1891.
  • Die Leygues’sche Reform der französischen Syntax und Orthographie und ihre Berechtigung. Historisch-grammatische Skizze. Bielefeld-Verlag, Karlsruhe 1901.
  • Der französische Unterricht an höheren Schulen. Weidmann Verlag, Berlin 1912.
  • Neuere Geschichte Englands. Entwicklung seiner Kultur-, Rechts-, Wirtschafts- und Staatsgeschichte vom Mittelalter bis zum Weltkrieg. Verlag Schröder, Bonn 1921 (3 Teile).
S. 1–260: Englands Aufstieg zur Weltmacht bis zum Frieden von Paris 1763.
S. 261–670: Englands Niedergang und neuer Aufstieg zur Macht bis zum Wiener Kongress 1815.
S. 671–1133: Der Ausbau des britischen Weltreiches im 19. und 20. Jahrhunderts bis zum Weltkrieg.
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