Karl Johann Braun von Braunthal
Karl Johann Braun von Braunthal (auch Karl Johann Braun Ritter von Braunthal; * 6. Juni 1802 in Eger; † 26. November 1866 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller.
Braun war unter anderem als Archivar des Fürsten Colloredo-Mannsfeld in Opotschno, Böhmen tätig. Bekannt ist er als Verfasser des Librettos von Conradin Kreutzers romantischer Oper Das Nachtlager in Granada nach dem Schauspiel von Friedrich Kind. Darüber hinaus verfasste er auch eine Tragödie mit dem Titel Faust (Leipzig 1835).
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Braun, Ritter von Braunthal, Karl Johann. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 2. Theil. Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt (L. C. Zamarski, C. Dittmarsch & Comp.), Wien 1857, S. 121–123 (Digitalisat).
- Rudolf Falkmann: Braun: Johann Karl Ritter B. von Braunthal. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 274 f.
- Kurt Vancsa: Braun v. Braunthal, Karl Johann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 557 f. (Digitalisat).
- Uwe Harten: Braun Ritter von Braunthal, Karl Johann (Pseud. Jean Charles). In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
Weblinks
- Literatur von und über Karl Johann Braun von Braunthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Karl Johann Braun von Braunthal bei Zeno.org.
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