Karl Emig

Karl Emig (* 13. Mai 1902 i​n Eberbach; † 3. März 1989 ebenda) w​ar ein deutscher Konditor u​nd Landtagsabgeordneter i​n Baden-Württemberg.

Leben und Beruf

Emig w​urde 1902 a​ls Sohn v​on Heinrich u​nd Anna Emig geboren. Er h​atte drei Geschwister u​nd zwei Halbgeschwister. Nach Abschluss d​er Schule u​nd der Lehre i​m Kurhaus Baden-Baden übernahm e​r im Alter v​on 22 Jahren d​ie Konditorei seines Vaters. Er heiratete erstmals 1928. Mit seiner Frau Käthe h​atte er z​wei Kinder, Irmgard (* 23. November 1928) u​nd Karl jun. (* 28. Juni 1930). Im Jahr 1931 s​tarb die e​rste Ehefrau, woraufhin Emig d​eren ältere Schwester Elise ehelichte. Im Zweiten Weltkrieg w​ar Emig Obergefreiter i​n einem Flak-Bataillon.

Nach Ende des Krieges widmete sich Emig wieder seinem Café in Eberbach und begann seine politische Karriere. Er heiratete nach dem Tode seiner zweiten Frau im hohen Alter ein drittes Mal. Gemeinsam mit der dritten Ehefrau Elisabeth beging er einen geruhsamen Lebensabend, bis er 1989 im Alter von 86 Jahren verstarb.[1]

Politik

Emig schloss s​ich 1945 d​er CDU i​n Württemberg-Baden an. Von 1945 b​is 1971 w​ar er Kreisrat i​m Landkreis Heidelberg, insgesamt 15 Jahre l​ang Gemeinderat seiner Heimatgemeinde u​nd von 1960 b​is 1968 für d​en Wahlkreis Heidelberg-Land i​m Landtag v​on Baden-Württemberg. Emig w​urde die Ehrenbürgerwürde d​er Stadt Eberbach verliehen. Am 12. Juni 1970 erhielt e​r das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.[2]

Einzelnachweise

  1. Erinnerungen seiner Tochter an Karl Emig@1@2Vorlage:Toter Link/karl-emig.schnellerfahren.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Auskunft Bundespräsidialamt
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