Karl Breitsprecher

Karl Friedrich Johannes Breitsprecher (* 22. Januar 1901 i​n Berlin; † 14. April 2002 i​n Braunschweig)[1] w​ar ein deutscher Maler.

Leben

Karl Breitsprecher wuchs als Kind von Amalie und Johannes Breitsprecher im Hinterhaus einer Berliner Mietskaserne auf. Nach der Schulzeit ging er zunächst als Theatermaler, Filmarchitekt und Bühnen-Dekorateur zur UFA. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich Breitsprecher 1945 in Braunschweig[2] nieder, wo er viele Landschaftsbilder in Riddagshausen malte. 1977 war er der erste Maler, der in der Klosterkirche Riddagshausen seine Werke ausstellte. Nachdem zunächst noch diskutiert worden war, ob weltliche Kunst in eine Kirche passt, wurde die Ausstellung im Folgejahr mit mehreren Künstlern wiederholt.[3] Er war auch der erste Maler, der seine Werke im Städtischen Museum Braunschweig ausstellte.

Breitsprecher s​tarb am 14. April 2002 i​n Braunschweig. Er w​urde auf d​em dortigen Hauptfriedhof beigesetzt.

Literatur

  • Peter Lufft: Der Maler Karl Breitsprecher. Verlag Städtisches Museum Braunschweig, 1989, ISBN 978-3-927288-02-7.
Commons: Karl Breitsprecher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadt Braunschweig: Stadtchronik Braunschweig 2002. (braunschweig.de).
  2. Stadt Braunschweig: Stadtchronik Braunschweig 2001. (braunschweig.de).
  3. Riddagshäuser Nachrichten: September 1978, Nr. 43, Seite 5. (Riddagshäuser Nachrichten).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.