Karl-Peter Schwarz
Karl-Peter Schwarz (* 1952 in Villach, Kärnten) ist ein österreichischer Journalist.
Schwarz studierte Geschichte und romanische Sprachen an der Universität Wien.
Von 1970 bis 1976 war Schwarz Maoist und beim Kommunistischen Bund aktiv.[1]
Später wurde Schwarz Journalist und arbeitete für den ORF als Auslandskorrespondent in Rom und Prag, 1995 für die Zeitung Die Woche, 1996 für das Wirtschaftsblatt.
Von 1996 bis 2000 war Schwarz Stellvertretender Chefredakteur der österreichischen Tageszeitung Die Presse. Von 2000 bis 2017 war er wieder für die FAZ tätig als Korrespondent, der über Österreich, den Balkan und Osteuropa berichtete. Heute ist er Kolumnist für die Presse[2] und freier Journalist.
Veröffentlichungen
- mit Peter Fuchs: Ein Besuch in der Volksrepublik China. Reisebericht zweier Genossen. Kommunistischer Bund, Wien 1974 (Digitalisat bei mao-projekt.de). 2. Auflage: Wieser, Wien 1975, ISBN 978-3-85377-001-6.
- Tschechen und Slowaken. Der lange Weg zur friedlichen Teilung. Europa, Wien 1993, ISBN 3-203-51197-5.
Einzelnachweise
- Thomas Kramar: „Kultur der Kulturrevolution“: Unter den Augen von Mao Die Presse, 23. Feber 2011.
- https://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/karlpeterschwarz/index.do
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