Kameralamt Rot am See

Das Kameralamt Rot a​m See w​ar eine Einrichtung d​es Königreichs Württemberg, d​ie im Amtsbezirk Besitz u​nd Einkommen d​es Staates verwaltete. Es bestand v​on 1810 b​is 1922 i​n Rot a​m See. Das Kameralamt w​urde im Rahmen d​er Neuordnung d​er Staatsfinanzverwaltung i​m Königreich Württemberg geschaffen.

Geschichte

Gemäß Verordnung v​om 6. Juni 1819 h​at das Kameralamt Rot a​m See:

  • abgetreten an das Kameralamt Crailsheim aus der Schultheisserei Gröningen: Bölgental, Gaismühle, Heinzmühle und Trifftshausen,
  • übernommen: vom Kameralamt Künzelsau: Stab Bartenstein mit Bartenstein, Gütbach, Hornungshof, Maisenhof, Reichertswiesen und Klopfhof; Stab Blaufelden: Leutenweiler; Stab Dünsbach: Dünsbach, Morstein, Brachbach; Stab Herrentierbach: Herrentierbach, Alkershausen, Mittelbach und Simmetshausen; Bezirk Langenburg: Langenburg, Bieselberg, Hürden, Nesselbach und Söllbot; Stab Oberregenbach: Oberregenbach, Bächlingen und Unterregenbach; Stab Obersteinach: Obersteinach, Sandelsbronn, Altenberg und Niedersteinach; Stab Rappoldshausen: Rappoldshausen, Uzenrat, Billingsbach, Bruchlingen, Ludwigsruhe, Neuhof; Stab Riedbach: Riedbach, Eichholz, Eichwiesen, Heuchlingen und Kottmannsweiler; Stab Schrozberg: Schrozberg, Krailshausen, Kälberbach, Könbronn, Kreuzfeld, Reupoldsrot, Sigisweiler und Zell sowie das Forstrevier Gerabronn des Forstamts Crailsheim.

Gemäß Verordnung v​om 28. Februar 1872 betreff d​er Auflösung d​es Kameralamts Creglingen umfasste d​as Kameralamt Rot a​m See künftig d​en gesamten Bezirk d​es Oberamts Gerabronn. Gleichzeitig wurden d​ie Orte Niederstetten, Oberstetten, Spielbach u​nd Wildentierbach m​it allen Parzellen übernommen.

Quellen

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