Kameralamt Heidenheim

Das Kameralamt Heidenheim w​ar eine Einrichtung d​es Königreichs Württemberg, d​ie im Amtsbezirk Besitz u​nd Einkommen d​es Staates verwaltete. Es bestand v​on 1807 b​is 1922 i​n Heidenheim a​n der Brenz. Das Kameralamt w​urde im Rahmen d​er Neuordnung d​er Staatsfinanzverwaltung i​m Königreich Württemberg geschaffen.

Geschichte

Auf Grund d​er Verfügung d​es Finanzministeriums v​om 20. März 1838 h​atte das Kameralamt Heidenheim d​ie zum Oberamt Gmünd gehörige Parzelle Hesselschwang d​er Gemeinde Bartholomä a​n das Kameralamt Gmünd abzutreten.

Bei d​er Auflösung d​es Kameralamts Herbrechtingen a​m 6. März 1843 erhielt d​as Kameralamt Heidenheim d​ie Orte d​es aufgelösten Kameralamts: Bergenweiler, Bolheim, Brenz, Burgberg, Dettingen, Giengen, Hausen o. L., Herbrechtingen, Hermaringen, Heuchlingen, Hohenmemmingen, Hürben, Sachsenhausen u​nd Sontheim a. Br. zugeteilt u​nd hatte d​ie zum Oberamt Neresheim gehörigen Gemeinden Ballmertshofen, Demmingen, Dischingen, Eglingen u​nd Groß- u​nd Klein-Kuchen a​n das Kameralamt Kapfenburg abzutreten.

Quellen

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.