Kalvarienberg Klosterlechfeld
Der Kalvarienberg in Klosterlechfeld, der in unmittelbarer Nähe der Kloster- und Wallfahrtskirche Maria Hilf (Klosterlechfeld) liegt, wurde 1719 erbaut. Architekt dieses wohl einzigartigen Kalvarienbergs war der Franziskaner-Pater Sebastian Höß.
Wie der Name Lechfeld schon sagt, ist hier das Land planeben. An Stelle eines Berges erdachte sich Höß einen runden zylindermäßigen Baukörper. Eine Ölbergszene und das Heilige Grab finden Platz in seinem Inneren. Außen führen zwei großzügige Treppen hinauf zur Plattform in 15 m Höhe. Darauf erheben sich drei ausdrucksvolle Kreuzesdarstellungen. Unter dem Kreuz Jesu stehen Maria und Johannes.
Inschrift über dem Eingang
- Erbaut von A.R.P. Seb.Höß
- Renoviert in den Jahren 1851–1852
- Umgebaut i.Jahre 1880, v. A. Thormann, Civ.Ing.Augsburg
- Erneuert 1977–1978 von den Bürgern des Lechfeldes
Ansichten
- Klosterlechfeld
- Golgatha
- Auf der Plattform
- Eingang
- Ölbergszene
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