Kalkbreite
Kalkbreite bezeichnet einen Bereich im Grenzgebiet der Stadtkreise Aussersihl und Wiedikon an der Badenerstrasse in der Nähe vom Bahnhof Wiedikon in Zürich.
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Der Begriff bezieht sich heute meist auf die Tramhaltestelle «Kalkbreite/Bahnhof Wiedikon»⊙ , das Tramdepot «Kalkbreite»⊙ , auch «Elisabethenstrasse» genannt oder der Wohn- und Gewerbebau Kalkbreite über der Tramabstellanlage «Kalkbreite».⊙ . Weiter trägt die Kalkbreitenstrasse den Namen in der Bezeichnung. Sie führt von der Badenerstrasse zum Goldbrunnenplatz⊙ an der Birmensdorferstrasse führt.
Der Flurname «Kalkbreite» deutet auf Ackerland hin, das mit Kalksteinen übersät war.[1] Diese wurden mittels Kalkbrennöfen an der Badenerstrasse zu gebranntem Kalk verarbeitet.[2] Der Wortteil «-breite» deutet darauf hin, dass die Ackerfurche nicht quer zur Strasse, sondern längs dazu verlief, sodass die grösste Dimension des Feldes seine Breite war.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- Gang dur Alt-Züri: Die Kalkbreitestrasse. Abgerufen am 7. Februar 2021.
- Salomon Vögelin: Das alte Zürich: Beitrage zur Geschichte der Stadt Zürich und ihrer Nachbargemeinden. Hrsg.: Vereinigung Zürcherischer Geschichtsfreunde. Orell Füssli, 1890, S. 678 (google.de [abgerufen am 7. Februar 2021]).
- H. Meyer: Die Ortsnamen des Kantons Zürich. 1849, S. 14, abgerufen am 7. Februar 2021.