Kaldbakur (Eyjafjörður)

Der Kaldbakur ist ein vulkanischer Berg im Nordosten von Island. Er befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Grýtubakki nördlich des Hauptorts Grenivík. Der Gipfel ist stets schneebedeckt.

Kaldbakur

Akureyri mit dem Eyjafjörður, Kaldbakur am jenseitigen Ufer fjordauswärts li.

Höhe 1167 m
Lage Island
Koordinaten 66° 0′ 0″ N, 18° 11′ 0″ W
Kaldbakur (Eyjafjörður) (Island)
Typ Vulkan (erloschen)

Am Eyjafjörður, Insel Hrísey im Mittelgrund, Látraströnd mit dem Fuß des Kaldbakur re. im Hintergrund

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Geografie

Der Berg Kaldbakur erhebt sich einige Kilometer nördlich des Dorfes Grenivík am Eyjafjörður rund 50 km im Norden von Akureyri und liegt im Westen der Halbinsel Flateyjarskagi. Der Berg erhebt sich direkt vom Meer aus bis zu einer Höhe von 1167 m.

Geologie

Die Berge, die den Fjord Eyjafjörður umgeben, bestehen aus ca. 6–10 Millionen Jahre alten Flutbasalten und den Resten von zwei Zentralvulkanen, von denen einer der Kaldbakur ist. Sie sind der Ursprung der riesigen Lavafelder.[1]

Besiedelung der Gegend

Zu den Füßen des Bergs liegt am Fjord das Dorf Grenivík. Látraströnd, der nach Norden zum offenen Nordmeer hinausführende Küstenstreifen auf der Ostseite des Eyjafjörður am Fuße des Berges, war einst bewohnt. Die Einwohner lebten von Landwirtschaft, Jagd und Fischfang. Die Ruinen der Häuser sind teilweise noch zu sehen.[2]

Wandern am Kaldbakur

Vom Dorf Grenivík werden geführte Touren auf den Berg angeboten, die teils auf Skiern durchgeführt werden.

Kaldbakur ist der höchste Berg links.

Einzelnachweise

  1. Ólafur G. Flóvenz, e.a.: Geothermal district heating in Eyjafjördur, N-Iceland; eighty years of problems, solutions and success. Proceedings Geothermal Congress 2010, Bali, Indonesia, 25.–29. April 2010 (PDF-Datei, englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/b-dig.iie.org.mx (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; Zugriff: 31. Mai 2011.
  2. Travel Guide: Mt Kaldbakur (englisch); Zugriff: 12. Oktober 2015.
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