Kölner Snooker Club
Der Kölner Snooker Club ist ein Snookerverein aus Köln. Der 2004 gegründete Verein gewann 2006 den deutschen Mannschaftspokal.
Kölner Snooker Club | |
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Gründung | 2004 |
Disziplin | Snooker |
1. Vorsitzender | Stephan Wolf |
2. Vorsitzender | Jan Clausen |
Spielstätte | Vereinsheim |
Liga | 2. Bundesliga |
2015/16 | 2. Platz |
Kontakt | |
Adresse | Menzelstraße 14 50733 Köln |
Homepage | koelner-snookerclub.de |
Stand: 22. Dezember 2016 |
Geschichte
Der Kölner Snooker Club wurde 2004 gegründet. In der Saison 2004/05 stieg er als Mittelrheinmeister in die 2. Bundesliga auf. Beim deutschen Mannschaftspokal erreichte er 2005 das Halbfinale.[1] In seiner ersten Zweitligasaison verpasste der Club als Drittplatzierter mit zwei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz noch knapp den Aufstieg. In der Saison 2006/07 erreichte er hingegen den ersten Platz und schaffte damit den Aufstieg in die 1. Bundesliga. 2006 gewann der Verein im Finale gegen den PBC Völklingen den deutschen Mannschaftspokal, 2007 verlor er im Finale gegen die Barmer Billardfreunde.[1][2] In der 1. Bundesliga 2007/08 stieg der Kölner Snooker Club als Achtplatzierter in die zweite Liga ab. 13 der 14 Ligaspiele dieser Saison verloren die Kölner, lediglich am zwölften Spieltag konnten sie sich mit 5:4 gegen den SC Memmingen durchsetzen. In den beiden folgenden Spielzeiten belegte der Verein in der 2. Bundesliga den dritten beziehungsweise vierten Platz. 2008, 2009 und 2010 erreichte er beim deutschen Pokalwettbewerb jeweils das Halbfinale.[1]
In der Saison 2010/11 erreichte der Verein in der zweiten Liga den zweiten Platz. In der Relegation zur 1. Bundesliga verpassten die Kölner als Zweitplatzierter zunächst den Aufstieg.[3] Da der PSC Kaufbeuren seine Bundesligamannschaft zur folgenden Spielzeit jedoch zurückzog, stieg der Kölner Snooker Club als Nachrücker in die erste Liga auf.[4] In der Saison 2011/12 belegte die nun mit Lasse Münstermann verstärkte Mannschaft mit neun Punkten den siebten Platz und stieg damit ab. Der einzige Sieg in dieser Spielzeit gelang den Kölnern am zehnten Spieltag, als sie den 1. DSC Hannover mit 6:2 besiegten. In der folgenden Saison schaffte der Verein in der zweiten Liga als Sechstplatzierter, punktgleich mit dem Absteiger BSC Harlingerode, nur knapp den Klassenerhalt. In den beiden folgenden Spielzeiten wurde man Vierter beziehungsweise Dritter, bevor man in der Saison 2015/16 mit vier Punkten Rückstand auf Snooker Ilmenau Zweiter wurde und sich damit erneut für die Relegation qualifizierte. In der Aufstiegsrunde musste sich der Kölner Snooker Club jedoch dem BC Schwarz-Blau Horst-Emscher und dem BV Villingen-Schwenningen geschlagen geben und blieb damit in der zweiten Liga.
2005 wurde mit Itaro Santos erstmals ein Spieler des Kölner Snooker Clubs Deutscher Meister im Einzel.[2]
Platzierungen seit 2004
Saison | Liga | Platz |
---|---|---|
2004/05 | BLMR-Oberliga | 1 |
2005/06 | 2. Bundesliga Nord | 3 |
2006/07 | 2. Bundesliga Nord | 1 |
2007/08 | 1. Bundesliga | 8 |
2008/09 | 2. Bundesliga Süd | 3 |
2009/10[5] | 2. Bundesliga Nord | 4 |
2010/11[6] | 2. Bundesliga Süd | 2 |
2011/12[7] | 1. Bundesliga | 7 |
2012/13[8] | 2. Bundesliga Nord | 6 |
2013/14[9] | 2. Bundesliga Süd | 4 |
2014/15[10] | 2. Bundesliga Süd | 3 |
2015/16[11] | 2. Bundesliga Nord | 2 |
2016/17[12] | 2. Bundesliga Nord |
Aktuelle und ehemalige Spieler
(Auswahl)
- Sorush Akhavan
- Roland Baltrusch
- Nicolas Georgopoulos
- Fabian Grube
- Lukas Hilger
- Serno Kerp
- Thomas Kleineberg
- Reinhard Kuth
- Sergey Markin
- Dieter Meyer
- Lasse Münstermann
- Florian Müzel
- Itaro Santos[2]
- Harald Schröter
- Habib Shalchian
- Sebastian Zittermann
Weblinks
- Offizielle Website
- Kölner Snooker Club auf der Website der Deutschen Billard-Union
Einzelnachweise
- Thomas Hein: Hall of Fame. (PDF; 202 KB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: snookermania.de. Archiviert vom Original am 6. August 2016; abgerufen am 22. Dezember 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Erfolge. In: koelner-snookerclub.de. Kölner Snooker Club, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- Thomas Hein: Relegation: Dortmund nicht nur im Fussball top. (Nicht mehr online verfügbar.) In: snookermania.de. 6. Juni 2011, archiviert vom Original am 23. Dezember 2016; abgerufen am 22. Dezember 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Thomas Hein: Bundesliga Snooker: Kaufbeuren und Berliner SV ziehen zurück. (Nicht mehr online verfügbar.) In: snookermania.de. 1. Juli 2011, archiviert vom Original am 29. Dezember 2016; abgerufen am 22. Dezember 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 2. Bundesliga Snooker Nord 2009/10. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- 2. Bundesliga Snooker Süd 2010/11. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- 1. Bundesliga Snooker 2011/12. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- 2. Bundesliga Snooker Nord 2012/13. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- 2. Bundesliga Snooker Süd 2013/14. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- 2. Bundesliga Snooker Süd 2014/15. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- 2. Bundesliga Snooker Nord 2015/16. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.
- 2. Bundesliga Snooker Nord 2016/17. In: portal.billardarea.de. Deutsche Billard-Union, abgerufen am 22. Dezember 2016.