Julius Peters
Julius Peters (* 22. Juli 1900 in Hadersleben; † nach 1951) war ein deutscher nationalsozialistischer Kommunalpolitiker.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft war Peters von 1930 bis 1938 Rechtsanwalt in Hamburg-Wandsbek.[1] Vom 14. März 1939 bis zum 8. Mai 1945 war er, als Nachfolger von Wilhelm Hamkens, Landrat des Kreises Rendsburg. Vom September 1939 bis zum Februar 1945 nahm er zudem kommissarisch die Geschäfte des Kreisleiters der NSDAP wahr.
1951 trat Peters als Gesellschafter in den Kieler Zeitungsverlag ein, der die Kieler Nachrichten herausgab.[2]
Weblinks
- Julius Peters. Landrat des Kreises Rendsburg von März 1939 bis Mai 1945, Der Landrat im Nationalsozialismus, Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Einzelnachweise
- Zu den biografischen Angaben vgl. 100 Jahre Kreis Rendsburg. Ein Rückblick 1867 bis 1967, Rendsburg: Druckhaus Möller, 1968, S. 50.
- Vgl. Markus Oddey: Lizenzen, Entnazifizierung und Konzentration. Die Presse in Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus nach 1945, S. 159 (online). (PDF; 641 kB)
Normdaten (Person):
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.