Julius Mante
Julius Mante (* 14. Mai 1841 in Berlin; † 1. März 1907 in Grunewald, Landkreis Teltow) war ein deutscher Porträt- und Genremaler der Münchner Schule.
Leben
Mante, Sohn eines protestantischen Berliner Kaufmanns, schrieb sich am 13. November 1864 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München in der „technischen Malklasse“ ein.[1] An der Münchner Akademie war er bis 1864 Schüler von Carl Theodor von Piloty.
Mante ließ sich in Berlin nieder und gehörte von 1871 bis zu seinem Tode dem Verein Berliner Künstler an.[2] Von 1871 bis 1873 weilte Mante in Rom.[3] In der Sammlung der Alten Nationalgalerie in Berlin befindet sich sein Brustbild Idealkopf einer Amerikanerin.[4]
Literatur
- Mante, Julius. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, Band 1, S. 932.
- Mante, Julius. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 24: Mandere–Möhl. E. A. Seemann, Leipzig 1930.
Weblinks
- Julius Mante, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
- Julius Mante, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- 02114 Julius Mante, Matrikel der Akademie der Bildenden Künste München
- Helmut Börsch-Supan: Verein Berliner Künstler. Versuch einer Bestandsaufnahme von 1841 bis zur Gegenwart. Nicolai, Berlin 1991, ISBN 978-3-87584-381-1, S. 210
- Friedrich Noack: Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1927, Band 2, S. 380
- Regina Freyberger: Idealkopf einer Amerikanerin, Webseite im Portal smb.museum-digital.de, abgerufen am 10. März 2021
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